Bilderbuch

Fotos und Texte

Gefängnis

Foto Jeder lebt hinter einem Gitter,
das er mit sich herumträgt.


Franz Kafka, (1883 – 1924)

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11.04.2009 Nachdenklich | 7 Kommentare

7 Kommentare

  1. Wie wahr;o)
    lg Brigida

    Comment by Brigida | 11. April 2009

  2. Ja, das glaube ich auch.
    Der Tiger allerdings hat nicht die Möglichkeit, sich von diesem Gitter zu befreien – der Mensch schon, wenn er bereit ist, alle Konsequenzen zu tragen.

    Ich wünsche Dir, dass Du den Karfreitag so verleben konntest, wie es für Dich richtig und wichtig ist!

    Liebe Grüße, Edith T.

    PS.: ich wollte mich hier zu Karfreitag nicht äußern da ich gesehen habe, was bei Engelbert daraus geworden ist.
    Bei ihm konnte ich mich allerdings zurückhalten, wobei ich mich bewusst sachlich ausgedrückt habe.
    Deiner Meinung dort schließe ich mich an!

    Comment by Edith T. | 11. April 2009

  3. es muss natürlich heißen: … bei ihm konnte ich mich allerdings n i c h t zurückhalten …

    Comment by Edith T. | 11. April 2009

  4. Ich kann – für mich – mit diesem Zitat fast nichts anfangen. Für mich ist das eine Feststellung, die Kafka erlebt hat, die er erlitten hat.

    Aber: Was soll dieses Gitter für mich sein?
    Freilich, manches Mal bin ich gehindert an einem Aus-mir-herausgehen, bin ich gehindert, etwas zu machen, was ich gern machen würde, …, manches Mal hindere ich mich selber.

    Aber oft empfinde ich kein Gitter, da gebe ich mich so wie ich bin, kann auf den anderen zugehen, wenn ich will, kann meine Wünsche äußern, tue das, was mir Spaß macht, auch wenn andere die Köpfe schütteln,…

    Wenn ich ein Gitter haben sollte, dann sind bei mir zum Glück die Stäbe weit auseinander und es gibt etliche Stellen, wo ich durchschlüpfen kann.

    Comment by Heide | 11. April 2009

  5. Hallo zusammen
    Ich nochmal….Ich finde das Thema höchst interessant.
    Weil man dieses Zitat nur begreifen kann, wenn man erkannt hat, worum es geht, oder vielmehr, erleben kann, worum es geht. Man braucht nur einen Schritt ins ungewohnte zu tun und schwupps, sind die Gitter da, nicht nur die eigenen, erst hat man den Eindruck, die Gitter sind nur bei den anderen…..weit gefehlt, es sind nur ihre gewohnten und meine gewohnten Gitter, die sich da treffen….;o)
    glg Brigida

    Comment by Brigida | 11. April 2009

  6. @ Brigida:
    Interessant, dass Du auch die Gitter der anderen mit in Deine Gedanken genommen hast. Da ist dann ja doppeltes Gitter gebaut. Und sicher noch schwerer zu überwinden als nur das eigene.

    @ Edith:
    Gerade die “Konsequenzen” sind für mich die Gitter … ;-)

    Ich bin froh, dass es hier keine große Diskussion um das Thema Karfreitag gegeben hat. Mir ist das ein sehr wichtiges und wesentliches Thema meines Lebens und nicht geeignet nur seicht darüber zu plätschern. (Hat mir bei Engelbert gereicht und manchmal mächtig in Rage gebracht)
    Danke liebe Edith!
    (Ãœbrigens … es ist ein Leopard. ;-))

    @ Heide:
    Du bist zu beneiden Heide! :-)

    Comment by Jörg | 12. April 2009

  7. Jörg,

    vergiss nicht, ich hatte ja lange Zeit zum Ãœben! :smiley2_tb:

    Und immer kann ich es auch nicht – und dann ärgere ich mich über mich. Aber ich freue mich eben gerade deshalb über die vielen, vielen Male, in denen ich frei bin.

    Comment by Heide | 12. April 2009

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