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Ein Narr und ein Pferd haben keine Sorgen.

Jüdisches Sprichwort

Quelle: aphorismen.de
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17.01.2008 Allgemein | 6 Kommentare

6 Kommentare

  1. Auch schon ein schönes Frühlingsbild?
    Ist der Winter wieder ausgefallen?

    Zur Definition des Wortes Narr, hörte mal eine Version, die besagt, ein Narr sei jemand, der die Vergangenheit ruhen lassen kann. Er ist und bleibt immer wieder neugierig – wie ein Kind, das etwas noch nicht kennt aber kennenlernen will -, wieder neu sich auf etwas einlassen kann, wieder neu vertrauen, neu lieben, auch wenn er bereits eigentlich schon schlechte Erfahrungen gemacht hat.Er ist trotzdem bereit an auf das Gute zu glauben.

    Wo wäre da auch viel Platz für Zeit und Sorgen?

    Comment by Barbara | 18. Januar 2008

  2. Guten Morgen Jörg, wunderbar, goldenes Licht hast du da eingefangen. Ganz toll :lol:

    Ich wünsche dir einen guten Freitag, Helga

    Comment by Helga | 18. Januar 2008

  3. Eine eigenartige Zusammenstellung: Pferd und Narr!

    Wobei ich mich beim Pferd frage, ob das stimmt? Ich denke, es kommt darauf an, wie ich “Sorgen” definiere.
    Sorgen um die Zukunft haben Tiere, nicht nur die Pferde, höchstwahrscheinlich nicht. Aber grämen können sie sich: über den Tod eines Tierfreundes, den Weggang eines vertrauten Menschen,…

    Und dass der Narr keine Sorgen hat?
    Hier kommts auf die Definition von “Narr” an: Ein Hofnarr z.B. hatte sicher seine Sorgen. Und ein psychisch Kranker hat vermutlich mehr Sorgen als ein Gesunder.

    Euch aber wünsche ich zumindest ein sorgenfreies Wochenende!
    Heide

    Comment by Heide | 18. Januar 2008

  4. @ Barbara:
    ” … der die Vergangenheit ruhen lassen kann … “
    Einerseits ist das vielleicht von Vorteil, aber nach einigem Nachdenken möchte ich dann doch lieber kein Narr sein. Ändern möchte ich Vergangenes nicht, aber auch nicht ruhen lassen. Umsonst möchte ich ja auch nicht gelebt haben. :wink:
    Und trotz schlechter Erfahrung bin ich doch immer wieder bereit an das “Gute” im Menschen zu glauben.
    Oder bin ich doch auch ein wenig ein “Narr”?

    Ganz ehrlich, mich würde es nicht sehr stören, wenn der Winter in diesem Jahr ausfallen würde. :wink:

    @ Helga:
    Danke Helga! Ich hoffe, der Pudddingkuchen hat gut geschmeckt?! :wink:

    @ Heide:
    Sicher kommt es darauf an, wie man “Narr” definiert. Die Hofnarren waren alles andere als dumm, sie waren eher die heimlichen Ratgeber der Herrscher, wenn man den Historikern Glauben schenken darf.
    Hier wird der Begriff Narr aber sicher als Umschreibung für jemanden verwendet, der sich um seine Zukunft nicht sorgt, sondern die Gegenwart genießt und nur in ihr lebt.
    Manchmal beneide ich Menschen, die so leben können. :wink:

    Comment by Jörg | 18. Januar 2008

  5. Jörg,
    macht es mal wieder die Mischung?
    sich immer wieder auf Neues einlassen können,aber manch Erfahrung auch nutzen statt vergessen?
    Ich denke ein bißchen “Narr” sein erleichter das Leben.Denk z.B: nur an die Liebe. Keiner ist vollkommen,jeder verletzt irgendwann mal den anderen, ohne etwas “Narrsein” würde es keine längerdauernden Beziehungen geben, da es kein Verzeihen gäbe, oder? :wink: “Manches…..lässt man besser ruhen um zur Ruhe zu kommen.”

    Manch besonders schlaue Menschen mach(t)en sich offiziell zum “Hofnarren” um so im Hintergrund mehr zu erreichen. Das wurde schon des öfteren erwähnt, ist auch heute noch ab und an so?

    Comment by Barbara | 19. Januar 2008

  6. hmm … also ganz so seh ich das nicht :wink:
    ich kenne Pferde mit Psychosomatischen Krankeiten… also müssen doch irgendwo Sorgen sein.

    Aber im allgemeinen gilt Lebensfreude ist wichtig und der Hauptlebensinhalt – das ist gut so!

    das Kind im Menschen sollten wir aber auf keinen Fall sterben lassen – dieses Gedankengut, auch das Närrische, und die Einstellung sind wirklich wertvoll.

    lg andi

    Comment by andi | 22. Januar 2008

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