Segen
Möge der Schöpfer des Universums, der dir das Leben gab, sich von den Toren des Himmels zu dir herabbeugen, um dich zu segnen. Altirischer Segenswunsch |
Ein Klick auf das Bild öffnet es komplett in einem neuen Fenster. Ein klein wenig Geduld wird vielleicht nötig sein.Hinweis: Kommentare und Kurztexte mit dem © sind urheberrechtlich geschützt! |
es erinnert mich an einen Satz, den ich neulich hörte, der für mich was Änhnliches aussagt: der ( für manche ist es Gott für andere die Natur ect.)dich geschaffen hat, wußte bevor du da warst,wie du sein wirst, wie du bist, also höre auch dich unnütz schuldig zufühlen und perfekt sein zu wollen. Sind es doch genau diese Dinge, mit denen wir selbst und viele Probleme in unser Leben bringen.
Comment by Barbara | 25. März 2009
Ja Barbara, sich schuldig zu fühlen kann lähmen und man kann den Mut verlieren neue Dinge zu beginnen, man fühlt sich unsicher.
Aber das sollte nicht heißen, dass man sich nicht selbst “in Frage” stellt, sich selbst und sein Tun immer wieder überprüft, ob man es nicht hätte besser machen können. Ansonsten steht man wohl still.
Ich möchte in manchen Dingen schon “perfekt” sein (zB beim fotografieren ;-)) aber weiß, dass ich das nur sehr schwer erreiche. Wenn ich mich allerdings mit meinem erreichten Wissen und Können zufrieden gebe, dann komme ich auch nicht mehr zu schönen Fotos. ;-))
Comment by Jörg | 25. März 2009
Es ist ein Unterschied ob jemand sich schuldig fühlt oder weiterhin lernen will und sein Tun ab und an mal in Frage stellt. Ich schreibe nun ganz bewußt sein Tun, nicht sich selbst Das Tun hinterfragen hieße doch Verantwortung übernehmen, sich selbst in Frage stellen was würde dies heißen? Etwas anderes denke ich.
So können alle Bilderbuchleser es geniesen, dass du dein Tun weiterhin verbessern willst,und fotografierst, fotografierst und fotografierst, aber dich selbst hoffentlich nie in Frage stellst. Wer sich selbst in Frage stellt, gibt oft vorschnell auf. Wir hätten dann vielleicht keine Glühbirne und Co. kennengelernt wenn sich jemand in Frage gestellt hätte, weil soviele Versuche fehlschlugen…….. er hat stattdessen sein Tun hinterfagt.
Wer weiß ob ich Recht habe ;-) Aber ich denke es einfach mal so, in meinem unperfekten Gedankengängen.
Jörg, ich finde deine Fotos meist einfach perfekt schön und interessant.Ein Genuß für die Augen, wie heißt es neudeutsch? Eyecatcher ;-)
Comment by Barbara | 26. März 2009
Warum würde es etwas anderes bedeuten, wenn man sich selbst in Frage stellt Barbara? Ich meine jetzt nicht, dass man suiziden Gedanken nachhängt, sondern sich einfach fragt, ob das Leben so wie es sich gestaltet und von mir gestaltet wird, Erfüllung bietet. Wenn nicht, dann muss man weiterfragen, woran das liegt, wie kann man das ändern. Vielleicht doch an sich selbst arbeiten?
Wenn es dort etwas zu ändern gäbe, würde sich das sicherlich auch positiv auf das “Tun” auswirken. (Beim fotografieren kommen bisher immer die besten Ergebnisse, wenn ich mit mir selbst im reinen bin. ;-))
Und ich gebe mir Mühe weiterhin ein paar Eyecatcher zu produzieren Barbara, bestimmt!
Comment by Jörg | 26. März 2009
Hinterfragt man nicht eher sein Verhalten, wenn man sich fragt ob das Leben sich so gestaltet wie es einem selbst gestaltet und gelebt wird? Mit dem was man so tut?
Aber vielleicht kann ich es anders erklären. (So ähnlich lernte ich auch es mal in der Schule .) Wenn ein kleines Kind etwas angestellt hat, ist es besser zu ihm sagen, da hast du eine Dummheit gemacht, anstatt ihm zu sagen es sei durch und durch böse. Denn wenn jemand denkt er habe etwas Dummes gemacht, sich dumm verhalten, weiß er, dies kann er ändern, es beim nächsten Mal anders machen. Denkt jemand aber er sei böse versucht er dann auch wirklich sein Verhalten zu überdenken und es zu ändern? Oder fühlt er sich eher hilflos, schlecht und “seinem Verhalten ausgeliefert?” Verstehst du wie ich es meine?
Dies ist fast ähnlich wie wenn man alles auf die Gene schiebt ;-) Obwoohl heute bekannt ist, dass das Verhalten entscheidet, welche Gene sich auswirken.
Dies gilt für kleine genauso wie für für große Menschen.
Ich freue mich schon auf die zukünftigen Blickfänger und auf einen Augenschmauß nach dem anderen. Nicht dass die altdeutschen Worte verlorengehen *g*
Comment by Barbara | 27. März 2009
Ich sehe das etwas anders Barbara. Mein Verhalten ist das was ich nach außen zeige, wie ich mich anderen gegenüber verhalte … mein “Tun”. Wenn ich aber auf meine “Inneres” lausche, dann muss das nicht zwangsläufig mit meinem Verhalten zu tun haben. Dann kann ich auch ganz andere Töne hören. Harmonische Töne können das sein (wenn alles seinen Gang geht, ich zufrieden mit meinem Leben bin). Es können mich aber auch starke Disharmonien quälen. Die können von mir selbst erzeugt sein, oder aber auch von außen auf mich eindröhnen oder es ist das Zusammenspiel von draußen und drinnen.
Diese Disharmonien müssen aber nicht zwangsläufig dazu führen, dass ich mein Verhalten ändern muss, um sie zum schweigen zu bringen. Eher meine Einstellung zu mir selbst, zu meiner Umwelt (im weitesten Sinn) könnte ich mit Erfolg ändern. Oder aber ich muss dann doch etwas Tun, muss mich aus der Lebenssituation die mich quält befreien.
Hmm … so richtig bringe ich wohl nicht rüber, was ich meine .. :-(
Man müsste sich gegenübersitzen und reden können .. ;-))
“Augenschmauß” ist ein altdeutsches Wort? Ohhh, dann bin ich wohl auch schon sehr alt, wenn es mir viel besser als “Eyecatcher” gefällt?
Comment by Jörg | 27. März 2009
Ja es ist schwierig zu schreiben. Könnte sein dass wir ähnliches meinen. Stellt sich da die einfache Frage: wer kocht besser? Dort treffen wir uns, ich nehme an du, Jörg, kochst besser, also wann und wo, ?
Wird nicht das Verhalten – auch wenn es inzwischen oft reaktiv ist – vom ursprünglichen Denken, beeinflusst? Denken, Verhalten, Fühlen es hängt zusammen.
Eine Einstellung ändern führt somit oft auch zu einer Verhaltensänderung. Zu einem anderen Fühlen.
Urspünglich ging es doch darum, ist es ein Unterschied ob man sich selbst in Frage stellt oder “nur” sein Verhalten ( bzw sein Denken, seine Einstellungen). Ich denke schon,dass dies ein gravierender ist. Jemand der sich in Frage stellt, wie kann der etwas ändern an seinen Einstellungen? Sieht er dies nicht als sinnlos an da ER vermeintlich das Problem ist? Deshalb nichts ändern kann? Deshalb es nichtmal versucht? Sich hilflos fühlt? Im Gegensatz jemand der seine Taten, sein Denken in Frage stellt, der erkennt einen möglichen Handlungsimpuls und sei es, “nur” das Denken und seine Einstellungen zu ändern.
Tja, der Mensch wird durch den Jugendwahn in manchen Gesellschaften weniger wert im Alter, die Möbel mehr. Auch wenn dies Kratzer und “Falten” haben.
Aber wir werden ja reifer, haben dafür den Genuß des Augenschmauses und inzwischen lacht ich oft über meine Unwissenheit, wenn ich diese vielen neuen Wort höre.
Ein schönes Wochenende für dichund deine Familie!
Comment by Barbara | 28. März 2009
” … Sieht er dies nicht als sinnlos an da ER vermeintlich das Problem ist? Deshalb nichts ändern kann? …”
Das ist vielleicht der Punkt Barbara. Warum soll er deshalb nichts ändern können? Ich denke schon, dass man sich in bestimmten Grenzen ändern kann, ja sogar den Lebensumständen entsprechend ändern muss.
Und Ausdruck dieser Änderung ist dann das Verhalten nach außen was sich zwangsläufig auch ändert?
Ok, wann und wo auch immer, wir reden mal drüber!
Comment by Jörg | 28. März 2009
Warum er nicht sändernkann, wenn er meint ER sei das Problem?
Weil jemand davon ausgeht, glaubt, dass er selbst es ist, wie kann er da was ändern solange er dies meint? Ok ein anderer Versuch der Erklärung : Solange jemand glaubt er sei ein Hund, wird er nicht miauen können, es nichtmal versuchen. Denkt er aber nur,er verhalte sich wie ein Hund, kann er miauen. Er weiß, er kann sein Verhalten ändern.
Letzendlich geht es vielleicht “nur” darum was jemand selbst glaubt.
Ja eine gute Idee mit dem Treffen, ich wüßte auch schon wo: dort wo der Nikolaus wohnt. Wir reden miteinander beim Spaziergang, andere kochen derweil zusammen und alles unter 18 macht eh was es will
Comment by Barbara | 29. März 2009
” … und alles unter 18 macht eh was es will …”
Das sowieso!
Gut Barbara, wir treffen uns beim Nikolaus und reden dort weiter und dann werden wir feststellen, dass wir gar nicht weit mit unseren Gedanken auseinander liegen.
Ich denke nämlich, dass der Hund, wenn er dann miauen kann, auch schnurren kann und sich fühlen kann wie eine Katze. ;-)
Comment by Jörg | 30. März 2009
Nunja, der Hund IST aber ein Hund und hat nicht nur das Verhalten eines Hundes , Egal ob er schnurrt.
Hunde SIND ( und verhalten sich ) anders als Katzen.
Kennst du den Spruch: Der Hund hat ein Herrchen die Katze Personal?
……also werden wir uns mal demnächst zur Terminabsprache verständigen
Du, aber das mit den Beiden die kochen dürfen, das erzählen wir ihnen besser erst vor Ort, im Beisein vom Nikolaus, damit sowas Ähnliches wie Widerspruch erst gar nicht in Erwägung gezogen wird *g*.
Comment by Barbara | 31. März 2009
Ja, den Spruch kenne ich und ich weiß auch, dass er stimmt Barbara!
Du hast schon recht, der Hund ist und bleibt ein Hund. Egal ob er sich nun eine Fremdsprache aneignet oder nicht. Aber ein Hund kann ja nun auch nicht über sich selbst nachdenken. Der Mensch kann das aber, er ist sich seiner selbst bewusst. Und wenn man sich über etwas bewusst ist, (über etwas Bescheid weiß) dann kann man doch auch daran etwas ändern?
Widerspruch?? Was ist denn das??
Comment by Jörg | 31. März 2009
Und es ist gut, dass der Mensch über sich nachdenken kann und sein Verhalten, seine Einstellungen ändern kann. Er kann über sein Denken, sein Verhalten, seine Gewohnheiten sogar selbst nachdenken und es bei Bedarf ändern. Egal ob ihm da jemand eingeredet hat “er sei dies ( schlecht) oder das”. Er ist es nicht. Es ist “nur” ein Verhalten dass er ändern kann.
Eben, was ist das ein Widerspruch?
Geniese heute das angesagte – hoffentlich auch seiende *g*-gute Wetter.
Comment by Barbara | 1. April 2009
Ahh, ich denke jetzt verstehe ich dich Barbara, wenn Du sagst, dass dem Menschen seine “Grund”-Eigenschaft eingeredet wurde. Du meinst die Frage ob der Mensch grundsätzlich “gut” oder “böse” ist? Und dass sich diese “Grundeigenschaft” im Laufe des Lebens nicht ändern kann, sondern nur sein Verhalten in der Gesellschaft? Dass er sich selbst also immer verbiegt und nie sein wahres Inneres zeigt?
Darauf eine Antwort zu finden ist nicht einfach. Es gibt da verschiedene Studien. Von einer habe ich zufällig heute Abend erfahren.
In einem Versuch wurden Psychologiestudenten in zwei Gruppen eingeteilt. Die einen waren Gefangene und die anderen Gefängniswärter. Der Versuchsleiter hat sich selbst zum Gefängnisdirektor erklärt. Dieser Versuch musste vorzeitig beendet werden, da sich eine Eigendynamik entwickelte, die den “Gefangenen” Schaden zugefügt hätte.
(Im Ãœbrigen nicht durch den “Gefängnisdirektor” sondern durch eine Person, die nicht mit in dem Versuch involviert war.
Das würde Deine These untermauern, dass der Mensch nur sein Verhalten, nicht aber seine Grundeinstellung ändern kann.
Darüber muss ich mich erst einmal wirklich schlau machen, denn so recht kann ich das nicht glauben.
Das würde ja bedeuten, dass jeder Verbrecher eine Ausrede hätte.
Vielleicht bin ich aber nun auch etwas abgeschweift. ;-)
So richtig zum genießen bin ich heute nicht gekommen, es war etwas hektisch, nach Arbeitsschluß. Aber morgen werde ich mir sicher ein paar Minuten zeit nehmen! Und ich hoffe, dass Du auch zeit hast um dich von der Sonne verwöhnen zu lassen Barbara! :-)
Comment by Jörg | 1. April 2009
Von diesem Versuch las ich auch mal, ist dies nicht sogar verfilmt worden?
Kennst du auch den Versuch mit der Schulklasse?
Das würde bedeuten dass ein Verbecher sich herausreden könnte? Ist nicht das Gegenteil der Fall? Er könnte sich eher NICHT immer herausreden?
Er hat seine menschliche Fähigkeit nachzudenken, seine Möglichkeiten sein Verhalten zu ändern, nicht genutzt?
Allerdings wer nutzt die schon immer? Die Erziehung, auch wenn es manchmal gut gemeint ist, geht doch eher Richtung etwas “Hilfosigkeit” einzureden, nur so sind Manipulationen und Anderes leichter möglich.
Wenn wir alle mehr zu wirkliche mündigen Menschen und Bürgern erzogen würden, gäbe es weniger Manipulationsmöglichkeiten, weniger Versicherungen ect. .
Wenn es auch etwas schwerer ist, ohne – oder eben mit- entsprechend gelernten Verhaltensmuster,
ohne gelernt zu haben dass man nicht “gut oder böse ist”,sondern sich “gut oder böse” denkt, verhält, sich entsprechend zu verhalten, es geht. Viele tun es doch, sie verhalten sich anders als sie es zB: in der Kinderheit lernten, vorgemacht bekamen.
Nun bin ich auch abgeschweift und klarer formuliert habe ich es auch nicht Aber sei ehrlich dies ist auch gut so, sonst würde es mit unserem Treffen beim Nikolaus nichts werden. Je länger unsere Erklärungsspaziergang dauert, desto mehr wird das Essen zum Menü, da die beiden Köche mehr Zeit haben.
Comment by Barbara | 2. April 2009
” … und klarer formuliert habe ich es auch nicht …”
Also, da widerspreche ich Dir nicht Barbara!
So richtig schlau bin ich jetzt nicht geworden, das muss nun aber gar nicht an Deinen Worten liegen!
Von einem Film weiß ich nichts, aber es soll ein Buch über den Versuch geben.
Und von dem Schulklassenversuch weiß ich auch nichts.
Das man in der Erziehung den Kindern “Hilflosigkeit” einredet, habe ich noch nicht gemerkt. Eher dass man versucht ihnen den Weg vorzuschreiben, den sie gehen sollen, ohne dass man den Kindern Gelegenheit gibt, sich selbst zu suchen und zu finden. Oder meinst Du, dass man ihnen erst die Hilflosigkeit andichtet, um dann leichter Vorschriften durchsetzen zu können?
Wenn unser Abschweifen auf ein längeres Menue hinausläuft, dann schweifen wir mal noch ein bisschen Barbara!
Ob man auch Wünsche an die beiden richten kann?
Comment by Jörg | 2. April 2009
Sicher werden wir Wünsche formulieren können, du weißt ja, Wünschen kann man sich immer was. Wenn die Erfüllung auch nicht gewährleistet ist ;-). Wir müssen es eben geschickt verpacken. Und vorher das Menue ansprechen
Den Weg vorschreiben, mit sämtlichen Mitteln die es so gibt, dieses “wenn du nicht dies oder das tust ,dann” erzieht nicht auch dies eher zur Hilfslosigkeit als zur Selbstständigkeit? Zur Mutlosigkeit? Sei ehrlich wie ist es in dir Schule: wollen die dort wirklich Eigenintiative haben? Oder eher Schüler die ruhig sind und lernen, was ihnen gegeben wird ohne zu hinterfagen? Wer viel fragt wird dort noch zu oft als unwissend statt als lernbegierig gesehen.Nun sowas ist auch anstegender ;-).
Auch wir werden noch so erzogen. Schau dir die Medien , und nicht nur die tun es, an. Statt Mutmachen Angstmachen.
Dort wird gezeigt was du alles versichern mußt, was du tun solltest, um gesund zu sein.Da wird gezeigt wie das Alter angeblich aussieht…….wer dran glaubt ergibt sich und was passiert? Er verhält sich danach und plötzlich “stimmt vieles”. Obwohl es viele andere Beispeiel gibt.
Wer sich hilflos fühlt, der lässt sich auch mehr manipulieren. Besser wäre es, wir alle wären da mutiger. Denn es ist auch ein Kreislauf. Alle müßten diesen Mut lernen.
Aber wir Menschen können auch als Erwachsene Vieles hinterfragen, lernen und unser Verhalten ändern, das meinte ich. Wir können 40 Jahre lang täglich etwas so machen und dann von einem Tag auf den anderen feststellen, “nein es passt nicht (mehr)” und es anders machen, wenn wir uns erstens dies zutrauen und zweitens den Mut zur Änderung haben. Weil wir nicht zu dem, was wir tun geworden sind, sondern uns eben nur so verhalten haben. Wir können 40 Jahre lang früh bellen aber sind doch kein Hund geworden. Wir können nach 40 Jahren damit aufhören.
Jeder kann entdecken, wenn er Fehler gemacht hat er ist nicht dieser Fehler, es war ein fehlerhaftes Verhalten dass er ändern kann.
Wie sagte eine Frau mal: manchmal braucht man die Dunkelheit umd das Licht zu erkennen.
Wir haben eine Gehirn zum Denken bekommen, auch wenn es uns die Sache manchmal mit seinen Mustern erschweren kann. Der Verstand ist ein guter Diener, sagte ein Sprichwort, wie ging es doch gleich weiter?
Also als Vorspeise wäre ein Salat nett, was meinst du?
Ein schönes Wochenende für dich und deine Familie, halte sie gut bei Laune, dies erhöht unsere Chancen auf ein feines Menü , Jörg!
Comment by Barbara | 3. April 2009
Na, da liegen wir ja nun gar nicht weit mit unserer Meinung auseinander Barbara. Jetzt verstehe ich auch, was Du mit Hilflosigkeit meinst. Für mich ist dann jemand Hilflos, wenn er sich selbst nicht mehr helfen kann. Wenn ihm Mittel und Wege fehlen sich aus einer prekären Lage zu befreien.
Mutlos hingegen ist jemand, der sehr wohl die Mittel und Wege hätte seine Lage zu ändern, aber es nicht wagt diese Mittel einzusetzen.
Im allgemeinen setze ich mal voraus, dass unsere Kinder schon genug Grips haben um zu erkennen wie sie durch Leben gehen müssten, aber Angst haben neue, unbekannte Wege zu gehen oder einfach auch nur zu faul sind, sich Mühsalen auszusetzen.
Und da kommen wir nun gleich zu dem Spruch ;-) “Der Verstand ist ein guter Diener, aber ein schlechter Herr”.
Erziehung heißt auch, den Kindern beizubringen, wie sie erbüffeltes Wissen anwenden können, um Mut zu finden sich den Verstand zu Diensten zu machen und ihn förderlich anzuwenden.
Du hast sicher recht, der Hund bleibt immer ein hund, egal wie er nun miaut oder piept. Genau wie der Mensch auch im er ein Mensch bleibt (Was ja leider nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass er menschlich bleibt), egal was er sagt, tut oder dankt.
Was ich meinte ist, dass sich ein mutloser, verzagter, ängstlicher Mensch durchaus in einen vorangehenden, alles mitreisenden Helden wandeln kann, der seine Sache mit Vehemenz vertritt.
… und umgekehrt .. ;-))
Salat als Vorspeise? Na gut, wenn es denn sein muss, aber nur wenn es auch ein leckeres Dessert gibt!
Meine Familie wollte ich am Wochenende eigentlich zur Gartenarbeit zwingen?! Aber viellicht gefällt ihnen das ja auch? Wir werden sehen Barbara!
Ãœbrigens … noch ein Kommentar und diese Bilderbuchseite ist Kommentaranzahlspitzenreiter!
Comment by Jörg | 3. April 2009
na dann will ich doch nochmal, lieber Jörg
Ja, es könnte sein dass wir von ähnlichem Reden.
Manche Worte haben einfach für jeden eine etwas andere Bedeutung.
Hilfos ist für mich auch jemand der zwar Mittel und Wege hätte, dies aber entweder nicht erkennt oder eben den Mut nicht hat. Hilflos – mutlos.
Mutlos sein lässt hilflos fühlen…..
Manche sagen auch ein Überangebot lasse manche hilflos fühlen. Zuviel Auswahl kann auch stressen.
Natürlich muß auch ein Dessert sein!
Die Köche sollen sich doch ruhig austoben, während wir im Wald Lösungen finden
Und dann? anwenden was wir erfahren und gelernt haben? (Schulwissen anwenden? Wäre das eine Lernmotivation für Schüler? )
Nun,auf jeden Fall werden wir die Köche loben, nach dem Essen. Sowas erhöht die Chance auf Wiederholung der Kochkunst ;-)
Comment by Barbara | 5. April 2009
Da hat es nun 20 Kommentare gedauert, bis wir darauf gekommen sind, dass wir doch einer Meinung sind! Aber warum nicht, es hat Spass gemacht mit dir zu quatschen Barbara!
Mit dem loben würde ich doch lieber warten, bis wir wissen wie es geschmeckt hat. Nicht das wir am Ende etwas ungenießbares noch einmal vorgesetzt bekommen.
Comment by Jörg | 6. April 2009