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Kette

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Es macht der Freund des Freundes Ketten zu den seinen.


Johann Christoph Friedrich von Schiller, (1759 – 1805)

Quelle: aphorismen.de
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17.02.2009 Allgemein | 8 Kommentare

8 Kommentare

  1. aber wem hilft es, wenn dann beide angeketter sind?
    Kann der Freund nicht besser helfen diese Ketten zu lösen wenn er sich nicht mit ankettet?

    Comment by Barbara | 18. Februar 2009

  2. geteilte Ketten sind doppelte Ketten … ein tolles Bild, lieber Jörg … LG von Eva :)

    Comment by Eva | 18. Februar 2009

  3. Barbara und Eva,

    da stimme ich euch zu.

    Interessant wäre es zu wissen, aus welchem Stück dieses Zitat stammt -
    und vor allem, ob es die Meinung Schillers widergibt. Das ist ja nicht bei jedem Zitat der Fall.

    Vielleicht weiß es ja jemand. Ich bin gespannt.

    Comment by Heide | 18. Februar 2009

  4. Hoi, ich dachte eher “Geteiltes Leid ist halbes Leid”.
    Mit einem Freund zusammen findet sich eher ein Weg aus einer Misere, als wenn der Freund nur dasteht und zuguckt. Zwei können die Kette vielleicht zerreisen, die für einen allein zu stark ist.

    Woher das Schillersche Zitat stammt kann ich Die leider nicht sagen Heide. Da bin ich nicht belesen genug.

    Comment by Jörg | 18. Februar 2009

  5. Nun, aber besser ist es doch, wenn diese Kette von “außen und von innen” zerissen würde. Dies geht aber nur wenn nicht beide angekettet sind.

    Eine Frau lehrte mich: wenn man auch in den Brunnen steigt/ hinterherspringt, wie willst du dann dem, der hineingefallen ist wieder heraus helfen können? Kann man dies nicht viel besser wenn man oben bleibt?

    Comment by Barbara | 19. Februar 2009

  6. Ja Barbara, da hast Du sicherlich recht! Es nützt nichts, wenn sich der Freund auch in eine aussichtslose Lage bringt. Da ist es sicher besser, wenn er Hilfe holt.
    Aber wie schon gesagt, es gibt sicher auch Situationen, in denen man zu zweit die Kraft aufbringt, sie notwendig ist, um sich aus der Notsituation zu befreien.

    Comment by Jörg | 19. Februar 2009

  7. Komisch, wenn man länger über einen Text nachdenkt, bekommt man zuweilen “die andere Seite” zu sehen. Mit diesem Zitat ist es mir so ergangen.

    Man kann das Zitat nämlich auch so verstehen:
    Wenn du siehst, dass dein Freund “gefangen” ist (in welcher Weise auch immer), dann handle so, als wären das DEINE Ketten und versuche alles, sie zu lösen, den Freund zu befreien.
    Und da das “von außen” oft leichter ist als für den Gefangenen, verspricht das sogar erfolgreich zu sein.

    Comment by Heide | 20. Februar 2009

  8. Ja Heide, so hatte ich den Text zuerst interpretiert und war von euren Gedanken überrascht! :smile1_tb:

    Comment by Jörg | 20. Februar 2009

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