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Es ist traurig eine Ausnahme zu sein.
Aber noch viel trauriger ist es, keine zu sein.


Peter Altenberg, (1859 – 1919)


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20.01.2009 Humorig, Winter | 7 Kommentare

7 Kommentare

  1. Oh – eine Ausnahme zu sein kann durchaus positiv sein, lieber Jörg:
    ein Ausnahmetalent / eine Ausnahme-Begabung z. B. – und das in jeder Hinsicht:
    Schule, Studium, Kreativität, soziales Engagemant – oder sogar ein guter Politiker *fg*
    Ich würde darum den Ausspruch: er/sie ist eine Ausnahme, durchaus erst einmal positiv sehen.

    Ein schönes Winterbild ist das wieder. Hier liegt kein Schnee mehr, jetzt ist der letzte Rest weggetaut.
    Aber es soll ja noch mal was nachkommen.

    Liebe Grüße, Edith T.

    Comment by Edith T. | 20. Januar 2009

  2. Da stimme ich Ediths Annehmen der Ausnahmen und ihrer Ordnung voll zu.

    Man bedenke nur an einige Menschen die “anders” handelten, so einiges Gute ins Leben riefen.

    Comment by Barbara | 21. Januar 2009

  3. Gefällt mir ausserordentlich gut, diese Kombination von Spruch und Bild…. Ja ich hatte immer ein Problem damit, dass ich mich in Horden von Menschen nicht wohlfühlte….und als Aussenseiter abgestempelt wurde… Mittlerweile stehe ich dazu, muss aber sagen, dass ich manchmal Aussetzer habe…in diesem Bewusstsein…;o)
    Wo heute alle ohne viel Ausnahmen dem Mammon hinterherlechzen, war ich von Anbeginn wohl eine Ausnahme….und kann mich wohl deshalb auch von Anbeginn selbst ernähren….;o)
    Ganz liebe Grüsse
    Brigida

    Comment by Brigida | 21. Januar 2009

  4. Das mit den positiven Ausnahmen ist sicher durch den zweiten Teil des Zitates abgedeckt.

    Ich denke bei dem Spruch aber eher an die “Ausnahmen” selber, an die Menschen, die Ausnahmen sind oder sein könnten:

    Nicht alle “Ausnahmen”, das gilt auch für die positiven Ausnahmen, kommen mit diesem Außenseitersein zurecht.
    So tauchen so manche Schüler lieber in der Menge unter als sich als so eine Ausnahme zu outen. Und manche Menschen machen das ihr Leben lang.

    Aber gerade das ist dann auch das Traurige: Wer in der Masse untertaucht, lebt vielleicht seine Möglichkeiten nicht aus. Er fällt eben in keiner Weise auf und so kann es sein, dass seine Fähigkeiten nicht genutzt werden, weder von ihm noch von den anderen.

    Comment by Heide | 21. Januar 2009

  5. das ist ja mal wieder ein toller schnappschuß und der spruch, wie wahr wie wahr….

    finn würde sagen “nagnag”

    liebe grüße Chrissy und Family

    Comment by Chrissy | 21. Januar 2009

  6. Na, ich glaube, die Krähe hat kein Problem damit. Das mit der Ausnahme ist so eine Sache. Ich denke, dass Kinder oft darunter leiden, wenn sie nicht zur “Herde” passen und damit auch ausgegrenzt werden. Aber je älter ich wurde, um so mehr habe ich darüber nachgedacht, ob das nicht auch seine guten Seiten hat. Und heute meine ich, es hat wie alles im Leben seine zwei Seiten – oder nicht?
    Lieben Gruß
    Elke

    Comment by Elke | 21. Januar 2009

  7. @ Edith:
    Ein “guter Politiker” ist ja schon fast keine Ausnahme mehr, sondern eher eine Utopie. :mrgreen: :wink1_tb:
    Du hast recht liebe Edith, eine Ausnahme zu sein, kann sicher etwas sehr positives sein, wenn man nicht dem Herdentrieb folgen muß oder will.
    Schnee liegt bei uns auch keiner mehr, jetzt ist alles wieder so trist und grau. Es wäre schon schön, wenn es noch einmal Winter würde. Es muss ja nicht gleich wieder so ausarten.

    @ Barbara:
    Da stimme ich Dir zu Barbara! :wink1_tb:

    @ Brigida
    Dann bist Du also auch eine der positiven Ausnahmen Brigida! Prima! :thumbup_tb:

    @ Heide:
    Die Gründe für so ein Abtauchen können natürlich auch sehr vielfältig sein Heide. Faulheit, mangelndes Selbstbewusstsein oder auch Rücksicht auf seine nahen Mitmenschen, die vielleicht nicht als “Ausnahme” durch das Leben gehen möchten.
    Auf alle Fälle hast Du recht, es ist immer Schade, wenn ein Mensch seine Fähigkeiten nicht ausleben kann. Für ihn nicht und auch für die Gesellschaft nicht.

    @ Chrissy:
    Und damit hat Finn recht!! :wink1_tb: Der Recke ist ja schon so eine kleine Ausnahme! :smile1_tb:

    @ Elke:
    So sehe ich das auch liebe Elke. Es gibt meist zwei Seiten und meist ist es so, dass man erst viel später einen Sinn in den früher erlebten Dingen erkennen kann, oder die Erfahrungen nicht missen möchte, da sie doch das eigene Leben um etwas bereichern können, was andere nicht erleben konnten. :smile1_tb:

    Comment by Jörg | 21. Januar 2009

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