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Tropfen
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27.04.2008 Kreativ | 10 Kommentare

10 Kommentare

  1. Friedliche Natur, Ruhe, Frieden, Idylle.
    Nur wie sieht es bei nährem Hinschauen aus?
    Ist die Natur friedlich?

    Comment by Barbara | 28. April 2008

  2. Ich sehe in dem heutigen Bild einfach nur Natur und natürliches Verhalten.

    @ Barbara: Klar, wir Menschen neigen dazu zu polarisieren. Entweder Krieg oder Frieden.
    Und Du hast Recht völlig friedlich wirkt dieses Foto nicht auf das menschliche Auge.

    Der Schwan scheint sehr achtsam und angriffs- oder verteidigungsbereit zu sein.

    Das aber ist doch instinktiv natürliches Verhalten. Diese Urinstinkte sind bei uns Menschen leider im Laufe der Evolution reichlich abhanden gekommen.

    Ich beneide die Tiere, die sich noch instinktiv “richtig” verhalten, dafür, dass sie sich darüber nicht den Kopf zerbrechen.

    Liebe Grüße
    Andrea

    Comment by Andrea Redmann | 28. April 2008

  3. Ach Andrea, ich denke wenn wir Menschen unseren Verstand gut nutzen lernen, ist dies besser als rein nach Instinkten zu handeln und zu leben, wie die Tiere es meist tun.
    Manche instinktive Handlungen des Menschen haben mehr Unheil angerichtet als Frieden gebracht.
    Ich wünsche dir, und natürlich auch allen anderen, einen wunderschönen Tag

    Comment by Barbara | 28. April 2008

  4. ICH empfinde das Bild als durchaus friedlich, auch beim näheren Hinsehen.
    Der Schwan ist zwar aufmerksam, wirkt aber durchaus gelassen. Kein Wunder, wenn man so groß ist und schon deshalb im Vorteil.

    Bei uns ist das Schwanennest übrigens mitten im Weiher, schön weit von jedem Ufer entfernt.

    Comment by Heide | 28. April 2008

  5. Ein sehr idyllisches Foto, lieber Jörg.
    So zumindest empfinde ich das. Der Schwan m u s s ja irgendwo hin gucken. Und dass er sich von solch einem kleinen Enterich, der offensichtlich noch nicht mal an dem Schwan interessiert ist, bedroht fühlen könnte, das glaube ich nicht.
    Ich sehe Natur, ahne werdendes Leben und freue mich an beidem.

    Ur-Instinkte sind überlebenswichtig und meiner Meinung nach ist eine instinktive Handlung oftmals besser, als eine wohlüberlegte.
    Denn durch zu viel Hin- und Herüberlegen kann ich auch etwas verkomplizieren, mich in etwas hineinsteigern oder ich verheddere mich in den Gedankengängen so sehr, dass mir nachher der klare Kopf fehlt.
    Ich verlasse mich zunehmend und immer mehr auf mein “Bauchgefühl” und fahre, auch bei beruflichen Entscheidungen, damit sehr gut :thumbup_tb:

    Liebe Grüße, Edith

    Comment by Edith T. | 28. April 2008

  6. Danke euch allen! :-)
    Der Schwan hat den Erpel keines Blickes gewürdigt, ich denke sie kennen sich schon lange genug, sondern er hat zu mir geguckt und mißtrauisch mein Treiben mit der Kamera beobachtet. Aber irgendwann war ihm das dann auch zu langweilig und er hat sich wieder anderen Dingen gewidmet. :smile1_tb:

    Comment by Jörg | 28. April 2008

  7. Ein schönes Bild. Ich war am Sonntag am Main unterwegs und habe auch viel “Wassergetier” und andere (schräge) Vögel fotografiert.
    Lieben Gruß
    Elke

    Comment by Elke | 28. April 2008

  8. Das Bild wirkt auch friedlich, nur was ist unter der Wasseroberfläche? Welcher Raubfisch jagt gerade? Heißt es oft in der Natur nicht: fressen oder gefressen werden?
    Das Bauchgefühl ist oft richtig, doch z.B. viele Ängste, Zorn, Wut und andere, was da auch “aus dem Bauch” her kommt, wäre besser nicht gleich instinktiv nach dem ersten Impuls ausgelebt. Beides einsetzen, das ist die Möglichkeit die wir Menschen haben, aber nicht immer zu unserem Vorteil nutzen.

    Comment by Barbara | 29. April 2008

  9. @ Barbara:
    Wenn ich einen See oder Teich sehe, die Tiere und die Natur darum herum, dann freue ich mich darüber.
    Gedanken darüber, was unter der Wasseroberfläche los ist, mache ich mir in solch einem Fall nicht.

    Daran habe ich lange und mühsam gearbeitet und bin froh, dass ich nicht mehr unbedingt alles hinterfragen muss, sondern mich auch oft “oberflächlich” über etwas freuen kann – ohne zu Grübeln oder in die Tiefe zu gehen.

    Dass Bauchgefühle nicht spontan rausgeschrieen werden müssen, versteht sich von selbst, wenn man in einer zivilisierten Welt lebt.
    Aber d a s s ich sie rauslasse, trägt nicht nur zu meinem Wohlbefinden bei, sondern auch dazu, dass ich für mein Umfeld authentisch bin.
    Der erste Impuls gepaart mit dem richtigen Umgangston – das ist für mich die optimale Mischung.

    Das alles zusammengenommen verschafft mir eine gewisse Leichtigkeit des Seins :smile1_tb:

    Liebe Grüße, Edith

    Comment by Edith T. | 29. April 2008

  10. Ja Edith,
    das tue ich auch immer öfter, aber noch nicht oft genug, bin eben noch eine Schülerin des Lebens – die noch so einiges üben darf – was ich wohl auch mein Leben lang sein werde :rolleyes_tb:
    Herliche Grüße

    Comment by Barbara | 29. April 2008

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