Bilderbuch

Fotos und Texte

Schritte

Tropfen
Die ersten Schritte sind wertlos,
wenn der Weg nicht zu Ende gedacht wird.

Shankara

Ein Klick auf das Bild öffnet es in einem neuen Fenster. Ein klein wenig Geduld wird vielleicht nötig sein.
Hinweis: Kommentare und Kurztexte mit dem © sind urheberrechtlich geschützt!

10.04.2008 Leben | 8 Kommentare

8 Kommentare

  1. Hm, vielleicht führen einen die ersten Schritte aber irgendwohin, wo man dann gar nicht weiter gehen will sondern bleibt, zumindest eine Zeitlang. :tongue1_tb:

    Comment by Heide | 10. April 2008

  2. Warum sollte man einen Weg zuende gehen, wenn man merkt: der Weg macht einen nicht zufriedener, glücklicher? Eher das Gegenteil?
    Wie oft habe ich mir mein Leben selbst schwer gemacht, nur weil ich “stur” an meinem alten Denken festhielt – dies auch heute noch zu oft tue – und Schritte sowie Gedanken weiterhin auf einen Weg laufen lassen, der mir nicht gut tat/tut?

    Auch beim “Zuendedenken” hat man immer mehrere Möglichkeiten, die man bedenken kann. Ob man dies bei ALLEN immer bis zum bitteren Ende tun muß? (Ãœbrigens raten heute auch viele Verhaltensforscher davon ab)
    Wenn die ersten Schritte etwas erkennen lassen, waren sie doch wertvoll. Man könnte sie sozusagen als “Kurve” betrachten :mrgreen:

    Wer A sagt, muß nicht unbedingt B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.
    B. Brecht.

    Herrn Brecht stimme ich gerne zu

    Einen schönen Freitag für alle, vielleicht ist bei einigen das Wetter so gut wie auf dem schönen Foto.

    Comment by Barbara | 11. April 2008

  3. Mich stört das Wort “wertlos”.

    Jörg, Du hättest das wunderbare Foto zu einem Schwarz-Weiß-Bild umgestalten sollen. Dann würden sich Bild und Text ergänzen.

    Aber Nein, bitte nicht!!!!!!!! Denn dieser Weg, der uns hier gezeigt wird, ist jeden Schritt wert, auch wenn wir uns nicht denken können, wohin er führt.

    Und so ist Dir in meinen Augen ein Geniestreich gelungen. Bild und Text sind heute für mich erkenntnisreich widersprüchlich.

    Liebe Grüße
    Andrea

    Comment by Andrea Redmann | 11. April 2008

  4. Da widerspreche ich ganz energisch!
    Die ersten Schritte sind für mich immer die wichtigsten!
    Manchmal erfordern sie eine große Ãœberwindung – aber wenn man sie erst einmal getan hat, geht das Folgende oftmals leichter, als man dachte.
    Wenn ich etwas in Angriff nehme, habe ich zwar vage vor Augen, wo es mich hinführen soll.
    Aber zu Ende denken muss ich das nicht unbedingt. Auf dem Weg kann sich viel ändern, Umwege können überraschend neue Einsichten bringen und es kann sich eine ungeahnte Kreativität entfalten.
    Von daher meine ich ganz eindeutig, dass die ersten Schritte wichtiger sind als das Ziel haargenau festzulegen.

    Liebe Grüße, Edith

    Comment by Edith T. | 11. April 2008

  5. Ach ja, zum Bild noch etwas:
    auch beim Wandern kenne ich oft nicht das genaue Ziel.
    Die Richtung muss stimmen, aber spontane Änderungen des Wweges sind durchaus “drin”.

    Comment by Edith T. | 11. April 2008

  6. Das Leben wäre aber langweilig, wenn man jeden Weg erst zu ende denken würde und nicht mal einfach so, ganz spontan los läuft.
    Ich glaube das nennt man dann Neugierde und Abenteuer erleben…. oder so. :ponder_tb:

    Liebe Grüße und… ich mach mich dann mal auf den Weg.

    Jürgen

    Comment by Jürgen | 11. April 2008

  7. So ein Blödsinn!
    Elke

    Comment by Elke | 11. April 2008

  8. Na ihr seid mir ja ein Völkchen! Vorgestern wird am Foto gekrittelt und heute am Text!*freu* :smile1_tb:

    Mit dem Foto habt ihr ja recht, aber heute muß ich euch widersprechen. Denn ich meine euch gut genug aus dem Bilderbuch zu kennen, dass ihr nicht einfach hektisch, unüberlegt, kopf- und planlos in irgendeine Richtung loslauft. Bewußt oder unbewußt überlegt hier sicher jeder, wohin die Reise gehen soll. Und selbst wenn es ins “Ungewisse” gehen soll, ist man sich darüber im klaren, dass das Ziel am Start noch nicht benannt werden kann. Man weiß also, dass es nebulös ist.
    Dass das Ziel sich während des Weges ändern kann, weil unvorhergesehene Dinge geschehen sind, oder weil der Weg trotz aller Anstrengung zu schwierig wird, ist eine ganz andere Sache.
    Dann lenkt man die Schritte auf das nächste Ziel, welches man erreichen möchte.

    Ich für meinen Teil überlege schon wohin ich gehe. Sei es bei einer Fototour, zum Einkaufen oder auf meiner Lebensreise laufe ich nicht einfach irgendwohin, sondern weiß, was ich erreichen möchte, habe Ziele.

    So, ich hoffe, dass ich mich verständlich machen konnte, wünsche euch allen ein schönes Wochenende und bedanke mich ganz sehr bei euch! :smile1_tb:

    Comment by Jörg | 11. April 2008

Entschuldige, das Kommentarformular ist zurzeit geschlossen.