Bilderbuch

Fotos und Texte

Tropfen
Von Arbeit stirbt keine Mensch;
aber von Ledig- und Müßiggehen kommen die Leute um Leib und Leben;
denn der Mensch ist zur Arbeit geboren wie der Vogel zum fliegen.

Martin Luther (1438 – 1546)

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05.04.2008 Arbeit | 7 Kommentare

7 Kommentare

  1. Augustusburg oder Zschopau? Auf alle Fälle siehts gut aus und vielleicht könntest du dienen fleißigen Hernn mal zu mir schicken, damit ich nicht vor lauter Arbeit sterbe.
    Tschüssi Brigitte

    Comment by Brigitte | 5. April 2008

  2. Ohne Arbeit würde mir etwas im Leben fehlen – aber schöner wäre es, wenn mir die Arbeit mehr Zeit für Müßiggang lassen würde :wink1_tb:

    Einen schönen Sonntag wünscht
    Edith

    Comment by Edith T. | 6. April 2008

  3. @ Edith: Ein gesundes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Müßiggang zu bekommen, halte ich für eine der schwersten Aufgaben im Leben.

    Ideal wäre doch, wenn man jede Arbeit mit einer Portion “Liebe” würzen würde und ihr somit eine kleine Portion Müßiggang (im Sinne von Bewusstheit und Langsamkeit)schenken könnte.

    Das Wort “müßig” wird leider viel zu oft in einer sehr einseitigen negativen Bedeutung interpretiert, nämlich als “faul und untätig”.

    Bild und Text finde ich sehr gut kombiniert!

    @ Jörg: Bild und Text heute erscheinen mir erneut, als würdest Du Gedanken lesen. Bist Du Dir sicher, dass Du es nicht kannst? :ponder_tb:
    Anders gesagt: Mein “kleiner” Schicksalsschlag ist aus “Müßiggang” geboren und ich würde zu gerne aus diesem Ereignis lernen und daran arbeiten künftig derartigen “Schlägen” vorzubeugen. Aber da ich weder suizidgefährdet bin noch eine Fremdgefährdung darstelle, stehen mir auf unabsehbare Zeit erneut Müßiggänge bevor. :wallbash_tb:

    Liebe Sonntagsgrüße
    Andrea

    Comment by Andrea Redmann | 6. April 2008

  4. @ alle:
    Auf den Herrn Luther halte ich ja recht viel, aber diese Worte von ihm kann ich nun gar nicht unterschreiben! :mrgreen: :wink1_tb:

    @ Brgitte:
    Augustusburg. :-)
    An dem Herrn hättest du wahrscheinlich keine Freude gehabt Brigitte. Ich habe ihn eine reichliche Viertelstunde beobachten können und es gab nicht viele Momente, an denen ein Foto wie das obige hätte entstehen können. :mrgreen:

    @ Edith:
    Sehe ich fast genauso Edith. Ich hätte zwischen “Arbeit” und “mehr” noch das Wort “viel” eingefügt. :wink1_tb:

    @ Andrea:
    Wirklich …. ich kanns nicht Andrea! :smile1_tb:
    Auch und gerade aus Müßiggang (für mich gar nicht negativ besetzt) entsteht viel Gutes. Sowohl für einen selbst, als auch für andere.

    Danke euch allen und habt einen guten Start in die neue Woche! :-)

    Comment by Jörg | 6. April 2008

  5. Ich muss dir widersprechen, Jörg.
    Ich geb dem Luther Recht.

    Allerdings sollte es eine Arbeit sein, die uns Spaß macht, auch wenn sie mit Mühen verbunden ist.
    Und sie sollte Zeit für den Müßiggang lassen: Müßiggang zwischendurch beim Arbeiten und Müßiggang in der freien Zeit.

    Das weiß ich deshalb so gut: Weil ich mir eine ehrenamtliche Arbeit gesucht habe. Ohne sie wäre mein Leben viel langweiliger und ärmer.

    Und schau dir doch die Arbeitslosen an: Die meisten empfinden nicht nur das fehlende Geld als schlimm. Gerade Menschen, die z.B. durch den Partner abgesichert sind, sagen, dass es deshalb (auch) schlimm ist, weil sie nicht mehr gebraucht werden, weil der Tag so lang ist – trotz Hobbys,…

    Ich hoffe, ich kann noch lange arbeiten – in dem Rahmen wie ich es jetzt tue.

    Heide

    Comment by Heide | 7. April 2008

  6. Und ich widerspreche Dir nun gar nicht Heide! Die Smilys am Ende meines ersten Satzes hast Du ja sicher auch richtig gedeutet!
    Du hast sicher recht, wenn Du schreibst, dass jeder eine Arbeit, eine Aufgabe braucht, damit sein Leben ausgefüllt ist. Leider ist es heutzutage nicht mehr so einfach, auf Arbeit auch die nötige Zeit für den Müßiggang zu finden. Es geht vielfach viel zu hektisch zu.
    Und oft kann man sich nicht die Arbeit heraussuchen, die Erfüllung und Freude mit sich bringt. Oft ist Arbeit leider nur dazu da, die Familie zu ernähren.
    Für Deine Arbeit wünsche ich Dir, dass sie Dir noch ganz lange Freude bereitet und sie Dir genug Zeit fürs Bilderbüchlein läst! :wink1_tb:

    Comment by Jörg | 7. April 2008

  7. Die Zeit fürs Bilderbuch nehme ich mir – das ist der Vorteil von ehrenamtlicher Arbeit. :smiley2_tb:

    Comment by Heide | 7. April 2008

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