Der kleine Maximilian, so quietschvergnügt und froh
er bastelt und er malt auch gern' , fragt "Wie und Was und Wo"
den Papa, was die Technik bringt und über's Musizieren,
denn Mama Katrin soll die Kraft, den Mut niemals verlieren.
Meerschweinchen Pfiffi, Häschen klein und Fischlein gibt es auch.
Die Jule Katze mag es gern, krault Jörg ihr lieb den Bauch. ;-)
Johanna, die doch vieles spürt, was sich in im Herzerl rührt,
kann lachen, auch mal lauter schrei'n. Das muß man ja verzeih'n,
denn dieses Kindlein, das man liebt ist wie ein kleiner Stern:
Ich mein' es so, wie ich es sag' - die Kleine hat man gern.
Das Leben ist nicht so gerecht, wie wir es uns erträumen,
d'rum meine ich und sage schlicht: "Wir sollten nicht versäumen
an jedem Tag, zur rechten Stund' gedenken uns'rer Sünden,
damit vielleicht ein Plätzchen bleibt, zum Sinn und Recht ergründen.
So zünd' ich eine Kerze an und hoffe, bete, wache, daß Euch das Glück zur Seite steht
im Leben unterm Dache, wo Kummer uns oft weinen läßt, die Hoffnung fast entschwindet,
wenn man den Weg zum Silberstreif am Himmel nicht mehr findet.
Das Gedicht hat uns Ingrid in unser GB geschrieben.
