und noch einmal das gleiche … Eis ;-)
Eis oder Wasser – dieses allein unterscheidet den bösen von dem guten Menschen. Darum kann ich den einen nicht hassen und den andern nicht lieben. Die zackigste, härteste Selbstsucht ist nichts als gefrorenes Mitleid und die zärtlichste Teilnahme nur aufgelöste Eigenliebe. Dass in einem Herzen der Sommer oder der Winter wohne, dass es am Nordpole oder unter einem warmen Himmel geboren, ist weder Schuld noch Verdienst. Nur große Herzen, dem Weltmeere gleich, gefrieren nie; daher stürmen sie, und ihre Liebe ist gefahrvoller als der Haß der Kleinen. Ludwig Börne, (1786 – 1837) Quelle: www.aphorismen.de |
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Jaaa – so kann das auch ‘ne alte Frau mit Brille als Eis erkennen. Mit dem Herrn Börne geh ich aber nicht so ganz konform.
Lieben Gruß
Elke
P.S. Lieber Jörg, mit deinen Kommentaren zu meiner “Bilderflut” hast du bei mir inzwischen einen Ansturm von neuen Fragen und Erkenntnissen ausgelöst. Ich hab grad viel dazu gelernt und noch mehr Fragen
Comment by Elke | 19. Januar 2010
Ohoh, der Text ist eine schwere Kost am frühen Morgen.
Den muß ich mir in Portionen aufteilen
Aber selbst portioniert stimme ich ihm so nicht ganz zu.
Vielleicht bis auf: Liebe kann gefährlich sein
Comment by Barbara | 19. Januar 2010
@ Elke:
Mit dem Herrn Börne komme ich auch nicht so recht klar. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob ich begreife was er denn meint. ;-)
@ Barbara:
Was denkst Du, wie schwer mir es gefallen ist, mich am späten Abend mit den Gedanken des Herrn Börne auseinander zusetzen!
“Vielleicht bis auf: Liebe kann gefährlich sein” Das habe ich auch kapiert!
Comment by Jörg | 20. Januar 2010