Drei Tage …
… im Schnelldurchgang:
Am Sonnabend (17.10.2009) sind wir (Max und ich ;-)) gegen 10:30Uhr gen Detmold aufgebrochen. Dort gegen 14:30Uhr angekommen, haben wir nach einer kurzen Zimmerbesichtigung im Leopoldstaler Hof (klein aber trotzdem fein) die Externsteine bei Regenwetter besichtigt. Zum Glück gab es keinen Dauerregen, sondern auch ein paar trockene Minuten. Danach sind wir noch ein wenig in der Gegend herum gefahren und haben uns die Dörfer mit den herrschaftlichen Gütern angesehen. Am Abend gab es ein feudales Abendessen in dem Restaurant unserer Herberge.
Sonntag früh war die Adlerwarte Berlebeck unser erstes Ziel, danach haben wir dem Hermann in die Nasenlöcher geguckt. ;-)
Maxls Kommentar bei erster Ansicht: “Mann ist der groß!!!” Natürlich sind wir auch hoch gekrabbelt und haben uns auch Bandels Hütte angesehen.
Nach Roster mit Pommes sind wir reichlich 4 Stunden durch das Freilichtmuseum Detmold gewandert. Dort hätten wir noch einmal so lange verweilen können, ohne uns zu langweilen. ;)
Den Abend haben wir dann wieder bei einem fürstlichen Abendessen in unserem Restaurant verbracht.
Am Montag sind wir dann nach Kalkriese gefahren, um uns die Ausgrabungen und das Museum zur Varusschlacht anzugucken. Auch eine sehr interessante Geschichte! Es ist schon eigenartig, auf dem Boden zu stehen auf dem die Römer so vernichtend von Barbaren geschlagen wurden.
Unser Mittagessen, welches wir auf der Fahrt zum Dümmer See in einer Imbisbude “genossen”, war leider etwas … frugal. Aber es hatte unsere hungrigen Mägen beruhigt. ;)
Am Dümmer sind wir dann recht lange am Ufer entlang gewandert, haben Federn gesammelt und fotografiert. Nach fast zweistündiger Heimfahrt haben wir uns dann an einer frisch zubereiteten Pizza gütlich getan, die uns das Mittagessen vergessen lies. ;)
Und damit waren unsere Ferientage auch schon zu Ende. Am Mittwoch früh sind wir nach Mardorf gefahren und wurden von Katrin und Johanna stürmisch begrüßt. :-))
Vier Wochen Kuraufenthalt sind schon eine lange Zeit. Sowohl für die kurenden, als auch für die nichtkurenden. ;-))
Und nun hat seit Mittwoch Abend unser Lotterleben ein Ende und es herrscht wieder Zucht und Ordnung! ;-)))
Die drei Tage waren für Maxl und mich sehr schön. Wir haben viel gesehen, viel gequatscht, viel gegessen, viel erlebt und hatten doch keinen Stress, sondern haben unsere Unternehmungen in aller Ruhe und Beschaulichkeit verlebt.
Na, das liest sich ja richtig gut, lieber Jörg
Ein paar Tage mal ausspannen, etwas anderes sehen und erleben – das ist Balsam für die Seele.
Wir haben das auch gerade hinter uns, auch nur ein paar Tage. Aber es hat gut getan und der Alltagsstress ist mal für einige Zeit in den Hintergrund getreten.
Dann hoffe ich mal für Maxl und Dich, dass Ihr euch wieder gut in die “Hausordnung” einfügt *g*
Liebe Grüße an die ganze Familie,
Edith
Comment by Edith T. | 25. Oktober 2009
Viel zu spät begreifen viele
die versäumten Lebensziele:
Freuden, Schönheit und Natur,
Gesundheit, Reisen und Kultur.
Drum, Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist’s! Reise, reise!
~ Wilhelm Busch, 1832-1908 ~
In diesem Spruch ist ja alles enthalten, was ihr 4 in den letzten Tagen/Wochen erlebt habt – für Euch alle war es gut und wichtig! Die Erinnerung daran und den damit verbundenen Erholungswert bleibe Euch lange erhalten, das wünscht Euch
herzlichst
Christa
Comment by Zitante Christa | 25. Oktober 2009
@ Edith: Das freut mich ganz sehr liebe Edith, dass ihr auch ein paar Tage ausspannen konntet. Hoffentlich hält diese Beschaulichkeit auch schön lange an!
Ja … also … wir sind wieder gut in die Hausordnung integriert worden!
@ Christa: Recht hat der Wilhelm Busch. Reisen bildet und ist Labsal für Leib und Seele. Nur leider nicht für den Geldbeutel.
Aber man muß ja nicht immer in fremde Länder reisen. In der Nähe gibt es auch viel Interessantes zu entdecken, merke ich immer wieder, wenn ich auf Fotopirsch gehe.
Danke euch Beiden!
Comment by Jörg | 26. Oktober 2009