Bilderbuch

Fotos und Texte

Erneuerung

Foto Wandlung ist notwendig
wie die Erneuerung der Blätter im Frühling.


Vincent van Gogh, (1853 – 1890)

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02.04.2009 Frühling | 7 Kommentare

7 Kommentare

  1. Manche Knospen – nein eigentlich alle – sind Verheißung pur. Jetzt bei dem schönen Wetter kann man fast zuschaun, wie sie sich entwickeln.
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende, lieber Jörg!
    Elke

    Comment by Elke | 3. April 2009

  2. Und wieder einmal widerspreche ich:

    Wandlung ist nicht (immer) nötig.

    Was immer wieder von Neuem nötig ist, dass wir über uns, über unsere Einstellungen und vor allem auch über unsere Gewohnheiten nachdenken.

    Dann sehen wir, so gut es uns möglich ist (jeder Mensch hat ja seinen “blinden Flecken”), wo wir uns ändern müssen und wo wir bleiben dürfen wie wir sind.

    Dasselbe gilt auch für die Gesellschaft: So manches muss sich wandeln, so manches kann bleiben, manches muss sogar bleiben.

    Comment by Heide | 3. April 2009

  3. hm…Heide,du meinst es sei nie ein Wandel nötig? Aber alles verändert sich, die Natur, und wir Menschen sind doch Teil der Natur, muß sich anpassen, sonst ist ein Weiterleben gefährdet.
    Wobei der Wandel oftmals nicht gleich erkennbar ist, da er gaaannnnzzz langsam vor sich geht. Was manchmal auch ganz gut so ist.

    Comment by Barbara | 3. April 2009

  4. Hallo Barbara,

    ich hab das Gefühl, du hast meinen Text nur überflogen und nicht richtig gelesen.

    Ich hab ja geschrieben: “Wandlung ist nicht (immer) nötig.”
    Und ich dachte, auch die folgenden Zeilen erläutern meine Meinung.

    Ich denke, es gibt genügend Anlässe sich zu wandeln. Ja, so wie du schreibst: Wir machen es oft unbewusst.

    Aber ich wehre mich dagegen, dass Wandel IMMER nötig ist. Wie oft wird Altes weggeworfen, verändert, abgelehnt,… nur weil wir denken, dass unbedingt was Neues hermuss.

    Neues ist nicht von vorneherein gut oder sogar besser und Altes ist nicht von vorneherein schlecht und unangemessen.

    Man sollte weise prüfen.

    @ Elke

    Dir wollte ich auf keinen Fall widersprechen, anscheinend haben wir zur gleichen Zeit unseren Beitrag geschrieben.

    Comment by Heide | 3. April 2009

  5. @ Elke:
    Danke liebe Elke! Wir werden das schöne Wetter für die Gartenarbeiten nutzen und sicher auch Zeit finden um den Knospen zuzugucken, wie sich die Blätter entwickeln! :-)
    Bei dir im Garten geht es ja schon ganz schön rund! So ein Bächlein ist was feines und irgendwann ist plätschert es bei uns sicher auch wieder! ;-)

    @ Heide&Barbara:
    Ich muss mich sicher nicht einmischen? ;-)
    Deine konservative Einstellung teile ich auch Heide. Gutes, bewährtes erhalten und bewahren aber sich dem Neuen nicht verschließen. Dabei aber immer alles kritisch hinterfragen. Das war mal der Grund, warum ich vor 20 Jahren in die CDU eingetreten bin. Aber da sich diese Grundsätze nun nicht mehr in dem Leben der Partei wiederfinden lassen, habe ich sie auch wieder verlassen. ;-))

    Comment by Jörg | 3. April 2009

  6. @ Heide
    doch ich habe deinen Text gelesen,vor einigen Jahren hätte ich diesen sogar ähnlich verfasst, aber inzwischen scheint es, als wenn alles doch einem Wandel unterliegt? Nicht immer ist er gravierend, oft ist es sozusagen eine “Millimeter oder Jahrtausendarbeit”.
    Ich weiß auch nicht ob dies erstens so stimmt.
    Zweitens ob ein Wandel immer nötig ist oder aus anderen Gründen stattfindet?

    Aber deinem: “nicht alles Alte ist schlecht und nicht alles Neue ist gut” stimme ich voll zu.
    Vieles Alte ist besser und dauerhafter als Neues.
    Deshalb finde ich es auch sehr gut wenn Alt und Jung, Menschen die frisch ihre Ausbildung beendet haben mit denen, die schon jahrelang im Beruf arbeiten ZUSAMMEN arbeiten. Wieviel können beide dabei lernen und schließlich auch die Aufgabe an sich dabei profitieren. Leider wird dies nicht überall so gelebt.

    Gelebt, ja auch privat wird da oft zu sehr in “Gruppen” eingeteilt und gelebt. Ich finde dies ist schade.

    Danke Heide, ich finde es sehr nett dass du auf meine Worte geschrieben hast. Dazu, ich gestehe, auch sicher schon einiges überlesen oder auch mal falsch aufgefasst habe, oder auch: einfach falsch formuliert habe.

    Ja weise handeln, vieles was weggeworfen würde, würde heute teuer verkauft werden können ;-)

    Comment by Barbara | 5. April 2009

  7. Hallo Barbara,

    ich merke, soweit sind wir gar nicht auseinander:

    Vor allem das Zusammenarbeiten von Menschen verschiedenen Alters fand ich schon immer gut.

    Als ich jung war, hatte ich ein paar ganz liebe ältere Kolleginnen, die im Laufe der Zeit sogar Freundinnen geworden sind. (Und ich bin sparsam mit der Bezeichnung “Freund/Freundin”) Ohne sie hätte ich mich nicht so schnell im Beruf eingelebt und vor allem waren sie mir Ansprechpartnerinnen, wenn es Probleme gab.
    Und als Ältere hab ich mich dann gerne vom Elan der Jungen anstecken lassen.

    Ãœbrigens ist das ein Vorteil des Internets: Da weiß man zunächst nicht, ob das Gegenüber alt oder jung ist, hübsch oder weniger anziehend,… Da kann man dann einige Vorurteile so gar nicht pflegen. :smiley2_tb:

    Liebe Grüße!
    Heide

    Comment by Heide | 5. April 2009

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