Bilderbuch

Fotos und Texte

Sorglos

Foto Wer sich um das Morgen am wenigsten kümmert,
geht ihm mit der größten Lust entgegen.

Epikur von Samos, (341 – 271 v. Chr.)
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29.01.2009 Allgemein | 4 Kommentare

4 Kommentare

  1. Bei Tieren ist das möglich, sie können nicht voraus denken. Aber bei uns Menschen sind die Gedanken eben nicht einfach auf Knopfdruck abzustellen.
    So kommt es natürlich vor, dass man sich um das Morgen sorgt.
    Auch hier ist wieder das richtige Maß erforderlich.
    Keine Gedanken an die Zukunft zu verschwenden ist sicher genauso falsch wie die zu große Sorge.

    Das Foto ist schön, lieber Jörg. Irgendwie machen die Vögel Lust auf Frühling :smile1_tb:

    Liebe Grüße, ein schönes Wochenende wünsche ich,
    Edith T.

    Comment by Edith T. | 30. Januar 2009

  2. Es wäre super, wenn wir es so schön hätten, wie die Tauben oder die Vögel, aber auch diese leben gefährlich, könnten auch vergiftetes Futter fressen…..
    Jedoch ist es auch ungesund für den Menschen, sich zusehr unter Druck zu setzen, wegen Morgen, wenn der Mensch nur wenigstens die Verantwortung über das Heute würde übernehmen….
    LG und auch von mir ein schönes Wochenende
    Brigida

    Comment by Brigida | 30. Januar 2009

  3. Reich gedeckt ist der Tisch für deine Sonnenvögel. Eine fröhlich-friedliche Stimmung auf dem Bild.
    Ja, zu beneiden sind alle, die sich um das Morgen keinen Kopp machen und fröhlich in den Tag hinein leben. Aber heute sind vor allem die gefordert im Handeln, die etwas weiter denken und auch bewegen.
    Liebe Grüße
    Karin

    Comment by Karin | 30. Januar 2009

  4. Ich denke, man muss da unterscheiden:

    Das eine ist das Vorausdenken, auch mal Voraussorgen: Also überlegen, was ich demnächst (in einer Stunde, am morgigen Tag, in 14 Tagen, in einem Jahr, im Alter,…) brauchen könnte.
    Natürlich auch das Planen, im Beruf vor allem, aber auch im Haushalt, in der Freizeit. Damit man eine gute Grundlage für eine Weiterentwicklung hat.
    Das ist richtig und nötig und wichtig.

    Dann aber gibts auch das andere: Seine Gedanken mehr auf die Zukunft richten als aufs Heute.
    Entweder indem man sich vornimmt, es sich gut gehen zu lassen, wenn … Da besteht dann die Gefahr, dass es einem niemals so richtig gut geht.
    Oder die andere Haltung: Ganz schwarz zu sehen für die Zukunft, weil man alle möglichen und vielleicht sogar die unmöglichen Gefahren, Stoölperstellen,… “voraussieht” und heute schon darunter leidet.

    Und ich denke, vor diesem “Kümmern um Morgen” will uns Epikur warnen: Den Augenblick genießen so wie er kommt.

    Comment by Heide | 30. Januar 2009

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