Herbst
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Es gibt eine Stille des Herbstes bis in die Farben hinein. Hugo von Hofmannsthal, (1874 – 1929) Quelle: aphorismen.de |
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Oh, ja! Bild und Text schenken mit ihren Farben und Worten nicht nur Ruhe, sondern auch Wärme.
Liebe Grüße
Andrea
Comment by Andrea Redmann | 15. Oktober 2008
Wunderschönes Bild, ich liebe diese Herbstfarben ganz besonders.
Der Spruch ist auch wunderbar!
Eignet sich gut zum Meditieren!
L.G.: Beate
Comment by Beate | 15. Oktober 2008
Hm, ich Kritikerin mal wieder
:
Sind Herbstfarben wirklich “still”??
Ich liebe die Farben des Herbstes gerade auch deshalb, weil sie so kräfig sind und doch nicht dissonant.
Comment by Heide | 15. Oktober 2008
@ Andrea:
Freut mich Andrea! :-)
@ Beate:
Ich mag den Spruch auch sehr Beate!
@ Heide:
Immer her mit der Kritik Heide! :-)
“… doch nicht dissonant …” Also harmonisch und Harmonie bedeutet ja auch stimmig und stimmig ist meist ruhig …
Heute habe ich übrigens das “Nichts” auch wirklich im “Nichts gefunden! :-)
Comment by Jörg | 15. Oktober 2008
Liebe Heide:
Herbstfarben still?
Ist es nicht gerade dieses bunte Laub dass da laut im Wind raschelt? Dazu diese wunderschönen bunten Farben.
Anders als der Frühling.
Auch gibt es noch die Vögel, die sich rufend zum Wegfliegen sammeln.
Man findet vielleicht das, was man sucht? Die Stille im Herbst oder das “Laute”, angenehm natürliche Laute der Natur,was für viele Stille symbolisiert, bevor der Winter eine andere Stille bringt.
Comment by Barbara | 16. Oktober 2008
Hallo Jörg,
ist Musik, die “stimmig”, also nicht dissonant, ist, wirklich immer stille Musik? Wenn ich z.B. an ne richtige bayerische Blasmusik denke, kommen mir da leise Zweifel. *lach*
Tja, ich hab dein “meist” schon nicht überlesen.
Hallo Barbara,
ja, du kannst Recht haben. Wobei ich die Stille auch mag, sie auch immer wieder suche.
Aber vielleicht hab ich sie (weder im eigentlichen noch im übertragenen Sinn) “im Herbst” noch nicht gesucht und daher noch nicht entdeckt.
Gruß!
Heide
Comment by Heide | 16. Oktober 2008
Ist mir in dem ganzen Zusammenhang gerade der Morgenstern in den Sinn gekommen: ;-)
Die wiederhergestellte Ruhe
Aus ihrem Bette steigt sie bleich
im langen Hemd und setzt sich gleich.
Die Zofe bringt ihr Rock und Schuh
und führt sie sanft dem Diwan zu.
Todmüd in grauen Höhlen liegt
der Blick, den Fieber fast besiegt.
Ihr ganzer Leib ist wie verzehrt,
als hätt’ in ihm gewühlt ein Schwert.
Der Medicus erzählt der Welt,
sie sei nun wieder hergestellt …
Die Zofe kniet vor ihr und gibt
ihr von den Blumen, die sie liebt,
und schmückt sie zärtlich aus der Truhe,
die wiederhergestellte Ruhe.
Comment by Jörg | 17. Oktober 2008