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gebimmel ;-)

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Schneeglöckchen

Der Schnee, der gestern noch in Flöckchen
Vom Himmel fiel
Hängt nun geronnen heut als Glöckchen
Am zarten Stiel.
Schneeglöckchen läutet, was bedeutet’s
Im stillen Hain?
O komm geschwind! Im Haine läutet’s
Den Frühling ein.
O kommt, ihr Blätter, Blüt’ und Blume,
Die ihr noch träumt,
All zu des Frühlings Heiligtume!
Kommt ungesäumt!


Friedrich Rückert, (1788 – 1866)


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07.03.2011 Frühling | 3 Kommentare

3 Kommentare

  1. JAAAAAAAAAAAAAAA! Allüberall stehen sie in Büscheln dicht beisammen und ihre weißen Röckchen strahlen uns an. Jetzt ist es gewiss, bald treibt aus allen Poren der Natur das neue Grün. Freuen wir uns darauf!
    Liebe Grüße
    Karin

    Comment by Karin | 8. März 2011

  2. Wie schön, lieber Jörg!
    Schneeglöckchen sind so zarte Frühlingsboten – ich mag sie sehr gerne.
    Und das Gedicht ist wirklich die beste Aufforderung an den Frühling, endlich zu erscheinen :clap_tb:

    Liebe Grüße, Edith

    Comment by Edith T. | 9. März 2011

  3. So langsam wird es ja wärmer und man kann sich in der Sonne räkeln … wenn man zeit dazu hat. :wink1_tb:

    Comment by Jörg | 9. März 2011

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