Bilderbuch

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Unrat

Tropfen
Die Predigten sind Kehrbesen,
die den Unrat von acht Tagen aus den Herzen der Zuhörer herausfegen.
Jean Paul, (1763 – 1825)
 Quelle: aphorismen.de
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21.01.2008 Allgemein | 5 Kommentare

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5 Kommentare

  1. Das ist ja sehr passend zum Karneval, lieber Jörg.
    Allerdings denke ich, dass die Feststellung Jean Pauls heute nicht mehr zutrifft.
    Früher wurden den Menschen die “Leviten” gelesen.
    Heute wird bei den Predigten schon einmal ermahnt, aber ein richtiges Donnerwetter von der Kanzel – das gibt es wohl nicht mehr, oder?

    Liebe Grüße, Edith

    Comment by Edith T. | 22. Januar 2008

  2. … nur wer geht heute noch zur Kirche?…
    die leren Reihen in den Gottensdiensten sind nicht wirklich vielversprechend – und die paar Seelen wollen dann eigentlich auch keine wirklich heftigen Worte hören.
    Früher war das auf jedne Fall intensiver und wirkungsvoller.
    dennoch passt Deine Kombination mal wieder toll! :wink:
    lg andi

    Comment by andi | 22. Januar 2008

  3. Predigt heute die Werbung? Der Fernseher? Die Medien?
    Aber ob und welchen Unrat dies wegfegt?
    (Es stellt sich eben immer mal diese klitzekleine Frage: wer entscheidet was Unrat ist.)

    Comment by Barbara | 22. Januar 2008

  4. @ Edith:
    Stimmt liebe Edith, ein richtiges Donnerwetter von der kanzel gibt es nicht mehr. Und dabei wäre es manchmal sehr nötig. Nicht nur bei Kirchgängern! :wink:
    Danke Edith!

    @ andi:
    Danke Andi! bei uns gehen wieder mehr Leute zur kirche und nicht nur, weil “sich das so gehört”. Gerade auch viele Jugendliche suche dort Antworten. Hoffentlich bekommen sie auch manchmal, wenn es nötig ist, auch ziemlich direkt gesagt “was Sache ist”. Das hat manchmal eine ziemlich verblüffende Wirkung.

    @ Barbara:
    Mir scheint, die Medien fegen den Unrat nicht weg, die fegen ihn erst mal her.
    Du stellst natürlich wieder eine Frage, auf die es sich lohnt zu antworten, aber diese Antwort muß erst durch Nachdenken erarbeitet werden. :wink:
    Danke Barbara!

    Comment by Jörg | 22. Januar 2008

  5. Da könntest du recht haben, die Medien fegen so manch Unrat erst “vor unsere Haustüre”.Da ist es manchesmal gut, wenn man die “Tür zu lässt”.

    Comment by Barbara | 23. Januar 2008

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