Bilderbuch

Fotos und Texte

Müßiggang

Foto Müßiggang ist nicht Nichtstun,
sondern die Freiheit zu tun, was man will.


Unbekannt

Quelle: www.aphorismen.de
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04.09.2009 Urlaub 2009 | 5 Kommentare

5 Kommentare

  1. Bezogen auf ältere und alte Menschen finde ich, dass diese sich nach einem oft sehr arbeitsreichen Leben diesen Müßiggang gönnen sollten.
    Wenn ich alte Menschen sehe, die vor ihren Häusern sitzen, reden, lachen oder einfach nur gemeinsam schweigen, freut mich das immer wieder.
    Und ich wünsche mir, dass ich auch irgendwann einmal dahin komme, solch einen Lebensabend zu genießen.

    Allen ein schönes Wochenende wünscht
    Edith T.

    Comment by Edith T. | 5. September 2009

  2. Müßigang, nennt man dies heute Entspannung? Auch er ist mal wieder eine Frage der Dosierung. :ponder_tb: Und in JEDEM Alter wichtig. So wie in jedem Alter die Beschäftigung nach eigenen Möglichkeiten, mit Begeisterung für das Tun wichtig ist.
    Gerade viele ältere Menschen die ich bisher kennenlernen durfte, waren besonders dann gesünder und auch zufriedener mit ihrem Leben, wenn sie auch im hohen Alter noch tätig waren. Verantwortung für ihr Leben hatten und übernahmen.
    Denn wie viele meinen, ein Lebensabend mit reinem Müßigang ist gar nicht so erfreulich: er lässt die Muskeln, Knochen und einiges andere zurückgehen, was noch mehr einschränkt, kränker macht, auch die sozialen Kontakte einschränkt.

    Es scheint was dran zu sein an dem: “was man nicht braucht, nutzt, nimmt/bildet die Natur zurück”. (Man kann es aber wieder “hervorlocken”.) Wenn auch mit der Zeit einiges anders genutzt werden kann. Oder überhaupt andere Tätigkeiten/ Möglichkeiten im Vordergrunde stehen.

    Eigentlich fiel mir bei dem Spruch zuerst der Sketch von Loriot ein. Der, in dem der Mann “nur sitzen will” :mrgreen:

    Einen schönen Sonntag!

    Comment by Barbara | 6. September 2009

  3. @ Edith:
    Und ich wünsche mir, dass es mir schon jetzt, wenigstens ein paar mal in der Woche, vergönnt wäre, ein paar Minuten dem schönen Müßiggang nachzugehen.
    Aber nächste Woche muss ich wieder einmal in die Folterkammer (Fango und Strecken der Lendenwirbelsäule) und da darf ich dann eine halbe Stunde faul herumliegen. :wink1_tb:
    Danke für Deine guten Wünsche liebe Edith und habe einen guten Start in die neue Woche!

    @ Barbara:
    Den Sketch kenne ich auch zur Genüge, denn wir haben den zu diversen familiären Festlichkeiten nach gespielt. Köstlich! (Der Sketch, nicht unser Spiel! :wink1_tb:

    Du hast recht, was man nicht nutzt, das verkümmert. Ist das vielleicht auch mit dem “Nichtstun” so? Man kann irgendwann nicht mehr entspannen, wenn man es zu wenig zelebriert?

    Danke Barbara, ich hoffe, dass Dein Sonntag auch sehr schöne war! :smile1_tb:

    Comment by Jörg | 6. September 2009

  4. Denke schon dass auch Entspannung geübt, bzw in die Gewohnheiten mit ein gefügt werden sollte.

    Wobei jeder anders entspannt: der eine in der Stille, der andere bei, mit und durch Bewegung, wieder ein andere mit Musik, oder durch Fotografieren :thumbup_tb:, oder eben ein anderes Tun, worin er aufgeht.
    Vielleicht geht es um einen Ausgleich?

    Nach Fango und Strecken beginnt aber erst das Entspannen :rolleyes_tb: Eine Nachruhe ist wichtig, soll es gut helfen. Leider hasten die meisten gleich zum nächsten Termin.

    Einen guten Altweibersommer, wie er jetzt laut Wetterbericht kommen soll :bye_tb: Warum gibt es eigentlich keinen Altmännersommer? Mögen alte Männer keine warmen Tage? :ponder_tb:

    Comment by Barbara | 8. September 2009

  5. Ja, beim fotografieren entspanne ich am besten. Also muss ich mal wieder mehr Zeit für Fotos einplanen. Damit ich weder das eine, noch das andere verlerne. :wink1_tb:
    Nach dem strecken ist erst noch mindestens eine viertel Stunde Ruhe angesagt, in der ich versuche zu lesen, aber die Augen fallen mir dann ziemlich rasch zu.

    Deine Frage ist einfach zu beantworten Barbara. Der Name “Altweibersommer” hängt ja damit zusammen, dass im Frühherbst bei schönen, stabilen Hochdrockwetterlagen Baldachinspinnen an Spinnfäden durch die Luft segeln und sich so über weite Strecken fortbewegen. In alter Zeit dachte man, das seien die dünnen Haare alter Frauen, daher der Name. Ältere Männer haben ja meist keine, oder wenn, dann meist nicht so lange Haare und können so leider nicht als Namenspatron für diese schöne Zeit herhalten. :smile1_tb:

    Comment by Jörg | 9. September 2009

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