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Es ist gefährlich, die Macht der Kleinheit zu verkennen;
sie gleicht der Kraft des Wurmes, der eine Ulme zernagt, indem er die Rinde unterhöhlt.

Honoré de Balzac, (1799 – 1850)

Quelle: aphorismen.de
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08.12.2008 Allgemein | 6 Kommentare

6 Kommentare

  1. Sehr weise, Meister Honoré, genauso sagt es uns das Sprichwort: Steter Tropfen höhlt den Stein…. Trifft sehr genau den Punkt….Und uns Ungeduldigen….den Weg….
    Liebe Grüsse
    Brigida

    Comment by Brigida | 9. Dezember 2008

  2. Brigida,
    :nono_tb: “uns Ungeduldigen”!?!

    Wo ich doch die Ruhe in Person bin – manchmal, naja, ab und an. *lach*

    Ich hab die Worte eher wörtlich genommen:
    Kleine, unbedeutende Menschen und Dinge werden oft entweder übersehen oder gering geschätzt und doch können sie sehr wichtig werden und sogar auch das Große und angeblich Mächtige zu Fall bringen.

    Wenn ich aber nachdenke, ist dir der andere Aspekt aufgefallen: Kleines kann durch Beharrlichkeit Großes bewirken.

    Comment by Heide | 9. Dezember 2008

  3. Heide, weisst, das ist mir aufgefallen bis heute, das es sich wirklich lohnt…..beharrlich zu bleiben, selbst wenn man in der Statusleiter nicht aufsteigt….aber so manche/r hat sich wenigstens Respekt verschafft….
    lg Brigida

    Comment by Brigida | 9. Dezember 2008

  4. wer meint Kleinheit habe keine Macht, hat den letzten Schnupfen, die letzte Erkältung vergessen. Viren sind auch sehr klein….und können eine sehr intensive Wirkung haben. Auch die Immunabwehrzellen sind klein und sehr wirkungsvoll, um auch an die andere Seite zu denken.
    :rolleyes_tb:

    Comment by Barbara | 9. Dezember 2008

  5. @ Brigida; Heide:
    Meint ihr nicht das gleiche? *grübel*

    @ Barbara:
    Das Du nur wieder an etwas denkst, an das ich in dem Zusammenhang nicht gedacht hätte ….. :thumbup_tb: :wink1_tb: :smile1_tb:

    Comment by Jörg | 9. Dezember 2008

  6. Hallo Jörg,

    nach meiner Meinung meinen Brigida und ich nicht das Gleiche, sondern wir sehen zwei verschiedene Aspekte dieses Zitats/dieser Sache.

    Brigida dachte daran, dass “Kleine” durch Beharrlichkeit zum Ziel kommen.

    Dem kann und will ich zustimmen.

    Aber ich dachte ursprünglich daran, dass die Wirkung von “Kleinem” von den “Großen” oft unterschätzt wird (siehe Barbaras Kommentar).

    Comment by Heide | 10. Dezember 2008

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