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Selten tritt dem Weisen das Schicksal in den Weg.

Lucius Annaeus Seneca, (ca. 4 v. Chr – 65 n. Chr.)

Quelle: aphorismen.de
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09.10.2008 Allgemein | 5 Kommentare

5 Kommentare

  1. Ein wunderschönes Bild, so richtig zum träumen. Aber was will uns wohl der Spruch von Seneca sagen? Ist der Weise am Ende so weise, dass er überhaut nichts mehr tut, was ihn mit dem tatsächlichen Leben in Berührung bringen könnte? Wer sich dem Leben nicht stellt, den kann es auch nicht berühren.
    Lieben Gruß
    Elke

    Comment by Elke | 9. Oktober 2008

  2. ein sehr stimmungsvolles Bild, hoffe die Musik war auch so schön :))
    Gute Nacht wünscht Euch Eva :)

    Comment by Eva | 9. Oktober 2008

  3. Ja, dieses Bild lädt zum Träumen und zum Lauschen ein!

    @ Elke: Ich kann mir den Spruch nur derart erklären, dass “Weisen” eine Art Vorahnung zugesprochen wird, oder eben ein ausschließlich wohl durchdachter und geplanter Weg.
    Denn nur so wäre das “Schicksal” auszuschließen und dem “Zufall” Platz zu schaffen.

    Einen guten Start ins Wochenende
    Andrea

    Comment by Andrea Redmann | 10. Oktober 2008

  4. Und ich hab das Wort so aufgefasst:

    Ein Weiser weiß, dass so manches anders kommt als erhofft, erträumt, aber auch befürchtet.
    Er weiß aber auch, dass man vieles korrigieren kann und weiß, dass er fähig ist zur Korrektur.

    Und so bekommt er vermutlich viel weniger “Schicksalsschläge” ab als einer, der nicht weise (geworden) ist.

    Er empfindet auch das, was für jemand anders vielleicht ein Hindernis auf dem Weg ist, als Hinweis auf einen anderen Weg.

    Comment by Heide | 10. Oktober 2008

  5. @ Alle:
    Ich habe die Worte von Seneca auch so ähnlich wie Heide aufgefasst. Der Weise hat sich nicht vom Leben entfernt, sondern er weiß, dass das Leben nicht nur aus geraden, einfachen Wegen besteht. “Schicksalsschläge” gehören dazu, man kann Ihnen nicht ausweichen, man muss “mit ihnen leben” (zumindest den Versuch dazu starten).

    @ Eva: Die Musik die die beiden dargeboten haben, passte zu der gesamten Stimmung, es war wunderschön!

    Comment by Jörg | 10. Oktober 2008

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