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Hof

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Wer keinen Hof und keinen Fußbreit eigenen Boden besitzt, kann doch eine Heimat haben;
aber wem die Mitbürger ein Plätzchen idealen Baugrundes in ihrem Herzen verweigern, der ist heimatlos.

Paul Keller, (1873 – 1932)

Quelle: aphorismen.de
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06.10.2008 Miteinander | 8 Kommentare

8 Kommentare

  1. hm……

    Comment by Barbara | 7. Oktober 2008

  2. Jaaa, diese Worte kann ich sehr gut nachvollziehen;O)
    Liebe Grüsse und in der Hoffnung, dass alle gute Mitbürger antreffen;o)
    Eure Brigida

    Comment by Brigida | 7. Oktober 2008

  3. Hof und eigenen Grund habe ich nicht… zum Glück.
    Heimatlos bin ich dennoch nicht. :rolleyes_tb:

    Liebe Grüße
    Jürgen

    Comment by Jürgen | 7. Oktober 2008

  4. Also eigener Grund und Boden muss wirklich nicht sein – zur Miete reicht auch.

    Und: Liegt es nur an den anderen, ob sie uns Heimatrecht gewähren? Und dann muss er auch noch ideal sein, der Platz in ihrem Herzen?

    Ganz schön anspruchsvoll, der Paul Keller!

    Comment by Heide | 7. Oktober 2008

  5. Ich glaube, der Paul Keller hat diese Aussage nicht auf materiellen Besitz ausgerichtet. Auch ist mir klar, dass diese Aussage nicht für alle verständlich ist…….
    Ãœbrigens, heute gab es einen Krimi auf SF1 “Der Kriminalist” -Untertitel: Bluesgewehr… Einiges sprach auch dieses Thema an, was Paul Keller sagen wollte….
    Liebe Grüsse
    Brigida

    Comment by Brigida | 7. Oktober 2008

  6. @ Barbara:
    … hmmm … ?

    @ Brigida:
    Hier trifft man ganz sicher Mitbürger, die ein kleines Eckchen freihaben. :-)

    @ Jürgen:
    Das freut mich sehr Jürgen! :-)

    @ Heide:
    Stimmt Heide, es liegt nicht nur an den Mitmenschen, ob sie ein Plätzchen freiräumen.

    Danke euch allen!! :-)

    Comment by Jörg | 7. Oktober 2008

  7. Ja hm…letztendlich kommt es doch mehr auf einen selbst an, wo man sich zuhause fühlt. Nicht darauf dass ein anderer einen “Bau”Platz in seinem Herzen gibt.

    Wieviele haben Plätze in den Herzen eines anderen Menschen aber fühlen sich in ihrem eigenen nicht wohl….wie soll da dann ein Gefühl der Heimat aufkommen? Wieviele werden geliebt – haben diese “Bau”platz – aber können diese Liebe nicht annehmen? Fühlen sich trotzdem heimatlos?

    “Liebe deinen Nächsten wie dich selbst”, vielleicht ist da erstmal ein eigener “Liebesbauplatz” zu schaffen wichtig? Ein Sichselbstannehmen bevor man einen Baupaltz bei jemandem anderen bebauen kann?

    Comment by Barbara | 8. Oktober 2008

  8. OK – ist alles so recht, was geschrieben steht,
    und lieber Jörg, natürlich habe ich immer mein ECKCHEN gefunden, meine Gedanken gingen eher in anderer Richtung….
    z.B. in dem Sinne: Es kann niemand in Frieden leben, solange es dem Nachbarn nicht gefällt….!
    So habe ich als Kind schon erfahren, wie ein Ausländer behandelt zu werden, nur weil mein Vater nicht aus der Gegend war, aber ein Landsmann…
    Viel krasser hat dies mein verstorbener Mann erleben müssen, weil er auch die “falschen” Eltern hatte….
    Mehr möchte ich dazu nicht sagen…..
    Weil es soll und muss positiv vorwärts gedacht werden, nicht wahr…..
    LG Brigida

    Comment by Brigida | 8. Oktober 2008

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