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Winter
Nun gib mir deine blasse Hand,
Wir wollen in die Weite geben.
Der Winter kam – ein Sommer schwand
In Nebel hüllt sich das Geschehen.
Wir gehen; weißt du, wann wir ruhn?
Ich sehe keine Pforte offen.
O friere nicht! – Wir haben nun
Nichts mehr zu sagen, nichts zu hoffen.
Walter Calé (1881 – 1904 (Freitod))
Quelle: www.aphorismen.de
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25.01.2014
Winter |
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