Ja liebe Christa, den Text von Aurel hatte ich auch kurz ins Auge gefasst, fand aber dann den von Seneca passender. Irgendwann haben wir vielleicht denselben Spruch im aktuellen Fenster?!
Vorzeitig möchte man das Lebenstheater nicht verlassen, egal wie bunt oder grau das Stück scheint. Denn auch wenn es grau scheint, irgendwo gibt es immer ein paar bunte Stellen in (oder hinter) den Kulissen.
Und was für den einen grau und trist erscheint, ist für einen anderen doch ganz schön bunt. Man kann (zum Glück) nicht in den anderen hinein kriechen und mit den Augen des Anderen sehen. Wenn man es könnte, wäre man vielleicht oft erstaunt.
Danke euch und habt eine gute Woche!
Normalerweise gibt es selten ein rein buntes oder graues Leben. Nur viele, viele “eingefärbte” Sichtweisen.
Oder?Als Beispiel nehme man die Erzählung eines Lebens. Der es erzählt mag es vielleicht als langweilig und grau empfinden, aber mancher da zuhört, der hört viel Buntes heraus.
(Einfacheres Beispiel unterschiedlicher Sichtweisen: lass dir die oft sehr unterschiedlichen 2 Geschichten von den 2 Beteiligten einer Ehe erzählen.
)
Deshalb wünsche ich jedem, dass er das Bunte und Schöne in seinem Leben erkennt und bei Bedarf auch selbst hineinbringt. Wer könnte dies auch sonst tun?
„Und wenn du den Eindruck hast, dass das Leben Theater ist, dann such dir eine Rolle aus, die dir so richtig Spaß macht.“
William Shakespeare
Ach Jörg, ich fand eben es passt noch dazu…. 
Das gäbe ein tolles Poster!
Beim Text bin ich auch zwiespältig.
Ich denke, ein kurzes, buntes Leben ist schöner, aufregender und auch erfüllender als ein langes, welches grau in grau verläuft.
Aber die Lebensdauer spielt auch eine Rolle, denn wer möchte schon gerne die Bühne des Lebens in jungen Jahren verlassen?
Liebe Grüße, ein schönes WE wünscht
Edith T.
Die Buntheit hat es uns anscheinend angetan heute, nicht wahr? 
Christa