ich merke, soweit sind wir gar nicht auseinander:
Vor allem das Zusammenarbeiten von Menschen verschiedenen Alters fand ich schon immer gut.
Als ich jung war, hatte ich ein paar ganz liebe ältere Kolleginnen, die im Laufe der Zeit sogar Freundinnen geworden sind. (Und ich bin sparsam mit der Bezeichnung “Freund/Freundin”) Ohne sie hätte ich mich nicht so schnell im Beruf eingelebt und vor allem waren sie mir Ansprechpartnerinnen, wenn es Probleme gab.
Und als Ältere hab ich mich dann gerne vom Elan der Jungen anstecken lassen.
Ãœbrigens ist das ein Vorteil des Internets: Da weiß man zunächst nicht, ob das Gegenüber alt oder jung ist, hübsch oder weniger anziehend,… Da kann man dann einige Vorurteile so gar nicht pflegen.
Liebe Grüße!
Heide
Aber deinem: “nicht alles Alte ist schlecht und nicht alles Neue ist gut” stimme ich voll zu.
Vieles Alte ist besser und dauerhafter als Neues.
Deshalb finde ich es auch sehr gut wenn Alt und Jung, Menschen die frisch ihre Ausbildung beendet haben mit denen, die schon jahrelang im Beruf arbeiten ZUSAMMEN arbeiten. Wieviel können beide dabei lernen und schließlich auch die Aufgabe an sich dabei profitieren. Leider wird dies nicht überall so gelebt.
Gelebt, ja auch privat wird da oft zu sehr in “Gruppen” eingeteilt und gelebt. Ich finde dies ist schade.
Danke Heide, ich finde es sehr nett dass du auf meine Worte geschrieben hast. Dazu, ich gestehe, auch sicher schon einiges überlesen oder auch mal falsch aufgefasst habe, oder auch: einfach falsch formuliert habe.
Ja weise handeln, vieles was weggeworfen würde, würde heute teuer verkauft werden können ;-)
]]>@ Heide&Barbara:
Ich muss mich sicher nicht einmischen? ;-)
Deine konservative Einstellung teile ich auch Heide. Gutes, bewährtes erhalten und bewahren aber sich dem Neuen nicht verschließen. Dabei aber immer alles kritisch hinterfragen. Das war mal der Grund, warum ich vor 20 Jahren in die CDU eingetreten bin. Aber da sich diese Grundsätze nun nicht mehr in dem Leben der Partei wiederfinden lassen, habe ich sie auch wieder verlassen. ;-))
ich hab das Gefühl, du hast meinen Text nur überflogen und nicht richtig gelesen.
Ich hab ja geschrieben: “Wandlung ist nicht (immer) nötig.”
Und ich dachte, auch die folgenden Zeilen erläutern meine Meinung.
Ich denke, es gibt genügend Anlässe sich zu wandeln. Ja, so wie du schreibst: Wir machen es oft unbewusst.
Aber ich wehre mich dagegen, dass Wandel IMMER nötig ist. Wie oft wird Altes weggeworfen, verändert, abgelehnt,… nur weil wir denken, dass unbedingt was Neues hermuss.
Neues ist nicht von vorneherein gut oder sogar besser und Altes ist nicht von vorneherein schlecht und unangemessen.
Man sollte weise prüfen.
@ Elke
Dir wollte ich auf keinen Fall widersprechen, anscheinend haben wir zur gleichen Zeit unseren Beitrag geschrieben.
]]>Wandlung ist nicht (immer) nötig.
Was immer wieder von Neuem nötig ist, dass wir über uns, über unsere Einstellungen und vor allem auch über unsere Gewohnheiten nachdenken.
Dann sehen wir, so gut es uns möglich ist (jeder Mensch hat ja seinen “blinden Flecken”), wo wir uns ändern müssen und wo wir bleiben dürfen wie wir sind.
Dasselbe gilt auch für die Gesellschaft: So manches muss sich wandeln, so manches kann bleiben, manches muss sogar bleiben.
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