Ja liebe Elke, die Kuh braucht auch ein “Miteinander” und das hat sie sicher auch bei ihren Mitkühen gefunden, die ein paar Meter weiter auf der Weide grasten, sich aber nicht von mir fotografieren lassen wollten. :-)
@ Barbara&Heide:
Vielen Dank für euer Gespräch! :-)
Denn spätestens wenn die Nachrichten laufen, oder wenn eine Bekannte von ihrer Arbeit ( Täter-Opfergespräche) erzählte frage ich mich, wie seltsam der Mensch doch seine “Menschenliebe” im “Miteinander” zeigt.
Aber Heide ich verstehe dich. Danke
]]>ich verstehe den Begriff “Menschlichkeit” anders als du:
Das, was du beschreibst, gehört für mich zwar zum Eigenschaftswort “menschlich”, auch zum Namenwort “Menschlichsein”.
“Menschlichkeit” ist für mich aber ein nur positiver Begriff, fast deckungsgleich mit “Mitmenschlichkeit”.
Ich hab gerade bei Wikipedia nachgesehen, ob ich da ganz daneben liege. Aber dort steht:
” Der Begriff bezeichnet die allgemeine Menschenliebe, Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe, also eine respektvoll-konstruktive Haltung zueinander. Der Begriff zielt weniger auf eine Beschreibung menschlicher Eigenschaften, sondern eher auf das, was im menschlichen Umgang miteinander wünschenswert ist.”
So sehe ich den Begriff auch.
Und deshalb stimmt für mich das Zitat auch.
Liebe Grüße!
Heide
Doch ich würde etwas widersprechen. Menschlichkeit bedeutet doch nur dass “der Mensch beteiligt ist, etwas tut”. Nun stellt sich die Frage: ist alles gut was der Mensch so tut? Ist alles sozialverträglich, was “das Sozialwesen Mensch” an Verhalten an den Tag und die Nacht legt? Ist alles friedlich nur weil es “menschlich” ist?
Ist deshalb die menschliche Welt nicht sooooo “menschlich” friedlich?
Lieben Gruß
Elke ]]>