Das mit dem weitergeben der kleine Hilfen stimmt, das habe ich auch schon beobachtet. Aber dieses Weitergeben könnte manchmal noch etwas besser funktionieren.
]]>Eben es geht um sich helfen lassen.
Schon Kleinigkeiten sind es doch, wie einem der die Hände voller Taschen hat, oder einen Kinderwagen schiebt, die Türe aufzuhalten. Es wurde festgestellt, dass solche Kleinigkeiten des Alltags weitergegeben werden. Also der, der das Gutes erfahren hat, auch Gutes weitergeben will und wird. Deshalb sind diese Kleinigkeiten nicht zu unterschätzen, wer weiß schon, wieviel Großes sie ermöglichen?
Wäre ich ein Geschäftsinhaber würde ich nun sage: Leute kauft viel ein, damit euch einer die Türe aufhalten kann *g*. Aber so sage ich nur: lasst euch helfen und helft selbst gerne, sei es auch noch so klein. Wenn gegenseitige Hilfe normal ist, wird der Alltag schöner. Ein Ansatz sind ja diese Generationshäuser. Wenn alt und jung zusammen wohnt, sich auch mal hilft, kennt man sich besser und es gibt weniger Probleme. Angeangen vom Babysitter, zuhören und einkaufen.
Oder wenn jemand zum Frustfuttern neigt, ist es Hilfe wenn jemand da ist, der das Zeug vorher wegißt . Was so alles hilfreich ist *g*.
Mal wieder…abgeschweift
]]>@ Heide:
Mit “Kummerspeck” versuche ich mich auch immer herauszureden. ;-)
So eine Liste wäre nicht schlecht ….
Danke Heide!
Das ist doch der Grund für so manchen Kummerspeck und so manche Schokoladenfressanfälle.
Wobei das nicht unbedingt der beste Weg ist, es könnte ja sein, dass man Kummer mit seiner (dann nicht mehr) schlanken Linie hat.
Aber im Prinzip ist es gut, wenn man dann wenigstens sich selber etwas Gutes tut.
Dazu hab ich mal folgenden Tipp gelesen: In “guten” Zeiten sollte man schon eine Liste schreiben, auf der solche “Trösterles” notiert sind, dass man sich gegebenenfalls gleich bedienen kann.
@ Brigida:
Welches Gleichnis meinst Du Brigida? Ich stehe irgendwie auf dem Schlauch. Das einzige was mir dazu einfiel war die Geschichte mit der Versuchung, als Jesus vom Teufel in die Wüste geführt wurde … ?
Das mit dem “nicht gefragt werden”, wenn man sich in schwierigen Situationen befindet habe ich auch schon erlebt. Dabei braucht man manchmal nur jemanden, der einfach nur zuhört.
Vielleicht sollte man sich selbst in solchen Situationen auch etwas gutes tun? Man müsste es probieren …
Zeit ist nur ein Bach,
in dem ich angeln gehe.
Thomas von Kempen, (1379/80 – 1471)
Das würde mir vielleicht weiter helfen.
Alles Liebe für dich
Elke