Ja es ist ein Balanceakt: welches Ritual hilft, welches eher weniger.
Die öfter tun, die helfen, die weniger die weniger helfen.
@ Barbara:
” … Dabei würde es oft reichen, wenn manch schon bestehenden öfter eingehalten werden….”
Damit sprichst du mir aus dem Herzen Barbara.
Und auch viel von deinen anderen Gedanken verstehe ich sehr gut. Gerade Maxl versuche ich immer wieder zu erklären, dass es Regeln gibt, die einfach eingehalten werden müssen, aber auch, dass er genug Selbstbewusstsein entwickelt und kritisch genug hinterfragt, ob Regeln und Gesetze wirklich einen Sinn haben. Es ist aber eine ganz schöne Gratwanderung ….
Danke Barbara! Dir auch einen schönen ersten Advent.
Übrigens, manches weihnachtliche Ritual möchte ich um nichts auf der Welt missen. Und da meine ich nicht unbedingt, dass der Weihnachtsmann am 24.12 mit großen Geschenken angewackelt kommt! ;-)
@ Helga:
Danke für deine guten Wünsche Helga! Maxl wird es sicher schaffen, den Anschluss nicht zu verlieren, aber eben nur, wenn ich in ordentlich in den Hin… trete. ;) Er hat leider seine “Faulheitsphase” noch nicht überwunden. *seufz*
@ Christa:
Ganz ehrlich, von der Idee der antiautoritären Erziehung war ich vor vielen Jahren sehr angetan und konnte der Idee einiges abgewinnen. Aber mittlerweile habe ich gemerkt, dass das so nicht funktioniert. Es gibt einfach Regeln, die die Kinder in ihrer Entwicklung einfach brauchen, ansonsten fühlen sie sich verunsichert und finden sich nicht zurecht.
Am Layout werde ich wohl immer mal wieder ändern, so richtig gefällt es mir noch nicht. Aber ich hatte bis jetzt noch sehr viel zu tun, das Bilderbuch überhaupt richtig am laufen zu halten, so dass ich das Aussehen sich erst später noch einmal gründlicher bearbeiten kann. Du weißt ja auch, wie viel Arbeit so hinter den Kulissen steckt. ;)
Danke Christa!
Ist 2+6 etwa nicht neun? Ich muss bei der Abfrage wohl mal nach dem rechten gucken! ;-)))
@ Heide:
Ich stimme dir einfach mal zu Heide! Allerdings, unsere Vorfahren hatten wahrscheinlich nicht alle und immer die Möglichkeit, die Regeln zu brechen.
Viele der Freiheiten, die wir heutzutage haben nutzen wir viel zu wenig.
Danke Heide!
@ Elke:
Du kennst mich gut, ich fand das auch “witzig” Elke! ;-)) Den Wald fegen … ist irgendwie widersinnig.
Den Mumien macht es ja nichts mehr aus, dass sie keine Luft mehr bekommen. So wird es wohl auch den Menschen gehen, dis sich immer an starre Regeln halten.
Dass ich das Bilderbuch nun auch gleich als Tagebuch nutze, hängt nur mit meiner Faulheit und notorischen Zeitnot zusammen. Ich hab ja gemerkt, dass ich es nicht schaffe, zwei Blogs zu führen. Und im myblog-Bilderbuch hat es sich des öfteren ergeben, dass ich in den Kommentaren auch einiges von uns hier erzählt habe. Also lag es nahe, beides hier miteinander zu verbinden. ;)
Danke liebe Elke!
Wieder einemal zweifle ich, ob Vorfahren einiges besser wußten ;-). Sie hatten andere Rituale? Und auch einiges an Aberglauben. Beides haben wir heute auch, nur besser getarnt.Vielleicht deshalb gefährlicher für unser Leben? Wir unterschätzen es?
Einen schönen 1. Advent
]]>das Bild finde ich irgendwie … “witzig”? und wirklich auch pedantisch. Insofern passt es hervorragend zum Spruch. Den Spruch selbst – nun ja – wer alles regeln will, wird wohl auch nicht nach Freiheit suchen, denk ich mal. Es kann allerdings passieren, dass der Mensch sich – warum auch immer – wie eine Mumie in seine Regeln verhüllt, dass er dann eines Tages keine Luft mehr bekommt. Dann wird’s schwierig.
Ich sehe, dass du das Bilderbuch nun auch als Tagebuch benutzt. Das finde ich gut und lässt mich selbst wieder überlegen, ob ich nicht zu viele Blogs habe. — Dem Sohnemann weiterhin gute Besserung und euch allen einen schönen 1.Advent.
Elke
Aber dann muss es auch das andere geben: Dass man Regeln einmal großzügig außer Geltung setzt. Das setzt dann dem Alltag, nein dem Leben Glanzlichter auf.
Ich glaube, das wussten unsere Vorfahren noch besser als wir.
]]>Stimmt, das Zufallsfoto ist toll – und auch, daß Du die Schriftgröße des Autors wieder auf kleiner gestellt hast, Jörgel, paßt besser so!
Ein schönes Wochenende wünscht
Eure
Christa
PS: Ich habe gerade 2+6 mit 9 beantwortet, war aber ein Tippfehler, ich schwör’s *g*
]]>Oh je, der arme Maxl, bestell ihm gute Wünsche von mir, der Ärmste. 14 Tage keine Schule ist einerseits schön für ihn ;-) … andrerseits hat er dann viel nachzuholen. Ich kann deine Sorgen verstehen, aber er wird es schaffen.
Einen schönen Freitag wünsche ich, liebe Grüße, Helga
]]>Wahre Zeilen von Ernst Ferstl. Wir stoßen eher auf Unfreiheit und erhöhen unsere eigene Hilfslosigkeit, wenn wir andere zuviel regeln lassen. Wie auch das Foto gut zeigt: die vorgegebenen Bahnen sind zwar gut übersehbar, aber wenn ein Wind aus einer unerwarteten Richtng kommt, werden die Bahnen zugeweht, ob sie einem dann noch den Weg zeigen? Oder es zu Unsicherheiten kommt? Weil dem Wind zuwenig andere entegegengesettz werden kann?
Die Zufallsbilder sind auch immer sehr schön, Jörg.
Euch weiterhin gute Besserung.
Liebe Grüße, Edith
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