Aber dass DIESE Sonnenuhr dorthin nicht passt, ist ja nicht dein Fehler, Jörg.
Dass es auch Zeigeruhren mit dieser römischen Vier gibt, weiß ich sicher.
Ich dachte immer, das wäre eben eine Vier von Leuten, die die römischen Zahlen schöner finden, weil es die Uhr einfach “älter” macht, die sich aber mit den römischen Zahlen nicht gut auskennen.
Liebe Grüße, Edith
]]>Das Foto ist keine Montage und ich habe auch nichts verfremdet. Hier ist die Ansicht der Augustusburg mit der Sonnenuhr zu sehen.
Im dieser Ansicht fügt sich die Sonnenuhr doch schon ein wenig besser in die Fassade des Schlosses ein, finde ich. Ich habe beim fotografieren selbst und beim bearbeiten des Fotos auch herumgerätselt, wie es denn nun am besten auf einem Foto aussehen könnte. Anfangs war ich auch nicht sehr glücklich mit dieser Variante, denn der Blick wird nicht geführt, findet keine Ruhe. Und wie ihr schon angemerkt habt, sind die Positionen und auch die Größen der Fenster und der Sonnenuhr nicht stimmig, harmonieren nicht.
Also steht der Bildaufbau völlig im Gegensatz zu jeglicher bildgestalterischer Theorie und dürfte schnell im Papierkorb verschwinden. Aber, ich hatte ja den Spruch schon im Hinterkopf, kommt in dem Foto dann doch eine Unrast, eine Unstetigkeit, ein zeitloses Umherirren zum Ausdruck … habe ich gedacht. ;-) Und aus diesem Grund hatte ich es denn doch nicht verschwinden lassen.
So richtig sicher bin ich mir aber auch jetzt nicht, ob es nun doch etwas gelungen ist, oder eher Schrott. :-)
@ Christa: Mit der römischen vier, die mit den vier IIII dargestellt ist, hat es irgendetwas auf sich, das ist kein Versehen der damaligen Bauleute. Leider kann ich dir jetzt nicht sagen warum das damals so gemacht wurde. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es das auch auf Zifferblättern von Zeiger-Uhren zu sehen.
Nochmal, allen die sich hier immer wieder so Mühen, einen herzlichen Dank dafür!
(Irgendwie bin ich richtig zufrieden, dass ich das Foto doch verwendet habe! )
]]>Mir gehts so wie Edith: “Es ist das 1. Mal in all den Jahren, dass mir ein gezeigtes Bild total gegen den Strich geht.”
MIR gefällt das Bild auch ganz und gar nicht.
Auch auf mich wirkt es wie eine misslungene Fotomontage.
Auch für meinen Geschmack passt das Blau gar nicht zu den Farben der Fensterumrandungen. Auch auf mich macht die Sonnenuhr den Eindruck des “Abgeschnittenen” oder bestenfalls des Unfertigen.
Ich bin schon gespannt, was Jörg dazu schreibt.
Ich hoffe nur, dass meine Zeilen ihn nicht ärgern.
Immerhin genieße ich nun schon lange Tag für Tag seine Fotos und die Zitate. Da nehme ich einen “Ausrutscher” schon mal hin, noch dazu, wenn ich eben sehe, dass andere das Bild sozusagen “mit anderen Augen” sehen.
Liebe Grüße!
Heide
Wer entscheidet, wann der richtige Zeitpunkt ist? Die Sonnenuhr ist nach oben offen. Lässt sie uns dadurch selbst die Wahl, wann er gekommen ist? “Komm einfach hoch, wenn du soweit bist. Nach oben gibt es keinen Rahmen der dich aufhält”.
Spruch und Foto sind perfekt kombiniert.
Nur gewöhnungsbedürftig…für mich.
]]>Den Text kann ich nur bestätigen, in manchen Fällen würde ich meinen, daß der richtige Zeitpunkt sogar den vollen Erfolg ausmacht.
Beim Schreiben fällt mir jetzt auf, daß die halbe Sonnenuhr sich auf den halben Erfolg beziehen könnte. Und weil alle Zahlen da sind, auch auf den ganzen Erfolg.
Also: eine gelungene Kombination !
Lieben Gruß von
Christa
Liebe Grüße
Jürgen