Es steht, der Schlichtheit wohlgesinnt,
ein Heckenrosenstrauch.
Die Blütenblätter streift der Wind
vom Kelch mit zartem Hauch.
Doch neue Knospen sind bereit
an jedem Dornenreis,
zu blühn bis zur Vergänglichkeit
mit nimmermüdem Fleiß.
Von untenan bis obenhin
die rosarote Pracht!
Darin schwebt schon von Anbeginn
ein Duft – der sinnlich macht.
Ich such die schönste Rose aus
und steck sie mir ins Haar,
dann siehst du gleich, komm ich nach Haus,
wo ich gewesen war.
© Karin Heinrich
Mit lieben Grüßen an dich!
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