So ist es: überwiegend sieht man nur das, worauf man sich konzentriert.
Ist dies der Grund, warum wir auf gleiche Erlebnisse, Dinge, jeweils anders reagieren?
Der eine ärgert sich über den Regen, der andere sucht den Regenbogen? (allerdings wenn es JEDEN Urlaubstag regnet …)
Einer sieht den Garten mit all seiner Schönheit, auch wenn “Wildwuchs” dabei ist, samt Tierartenvielfalt, der andere nur die viele schweißtreibende Arbeit?
Einer freut sich über die muskelbringenden Arbeit im Garten an der frischen Luft der andere stöhnt ermattet noch bevor er anfängt?
Eine sieht das schöne Kleid, die andere sieht nur die Fusseln, Staubkörner und sucht nach fehlerhaften Nähten?
Die Aufzählung könnte unendlich werden und ich bemerke gerade mal wieder, wie sehr man doch allein schon durch das bewußte Lenken seiner Aufmerksamkeit teilweise viel Einfluß auf sein Leben hat.
Wie heißt es? Achtsam sein.
Könnte man direkt noch ergänzen?
Achtsam auf was, was einem weiterhilft nicht noch mehr Probleme macht.
Das Leben fordert manchmal genug, da muß man es sich nicht noch zusätzlich erschweren durch einen “falschen” Blickwinkel.
(Gibt es da einen guten Kurs um es zu lernen? )
Ein schönes Wochenende!
]]>